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Sugar Daddy: Teil 1

Paul griff nach der Rotweinflasche und zielte in Richtung des Glases. Seine Bewegungen waren bereits sehr undkoordiniert und so landete auch diesmal nicht jeder Tropfen im Glas. Er setze das halbvolle Glas an und kippte es in wenigen großen Schlucken hinunter. Wenn er bereits so voll war wie in diesem Moment, trank er Alkohol wie Wasser bis er schließlich einschlief.
Ein paar Stunden später wachte er auch und torkelte ins Bad. Während er auf der Toilette saß, mehr hing als gerade zu sitzen, kam ihm plötzlich die Kotze hoch. Er versuchte noch die Badewanne zu treffen, doch das meiste landete auf dem fleckigen Badvorleger. Paul kannte diese Situationen schon. Sie waren unangenehm aber ließen sich nicht vermeiden. Er rutschte nach vorne von der Toilette, wobei seien Knie in der Kotzelache landeten und zog sich zur Badewanne hin. Dann ließ er den Kopf über den Rand in die Wanne hängen und kotze auch den Rest noch raus. Das Erbrochene war dunkelrot, glücklicherweise nicht von Blut sondern vom Rotwein. Als nichts mehr kam drehte er den Wasserhahn auf und schöpfte sich eine handvoll Wasser in den Mund, um sie sogleich wieder auszuspucken und damit das Erbochene herauszuwaschen.
Vor sechs Monaten hatte Paul seine Arbeit verloren. Anfangs genoss er die freie Zeit noch und war zuversichtlich, schnell wieder einen neuen Job zu finden. Als die ersten Absagen kamen ließ seine Laune nach. Das Trinken, was er anfangs aus Genuss getan hatte, wurde regelmäßiger. Er kompensierte damit Rückschläge. Kam eine Absage öffnete er eine Flasche Wein und trank sie binnen weniger Minuten halb leer. Manchmal verließ er an so einem Tag auch gar nicht die Wohnung, am nächsten oftmals auch nicht. Nur der Hunger konnte ihn dann vor die Tür treiben, wenn es denn nicht so weit war dass er sich eine Pizza ins Haus bestellte. Die Abfindung, die er bekommen hatte, war zwar angemessen, aber ewig konnte er davon nicht leben. Nach etwa zwei Monaten und viele Absagen fing er an seien Ernährung umzustellen und vor allem billige Lebensmittel zu kaufen. Ein Großteil seiner Nahrung bestand nun aus Pasta. Das, in Kombination mit dem Alkohol und der Unlust die Wohnung zu verlassen hatten ihm mittlerweile einige Extrakilos beschert. Er trug zu hause nur noch Jogginhosen und nach vier Monaten, als ihm keine seiner normalen Hosen mehr passte begann er auch in Jogginhosen zum Einkaufen zu gehen. Das waren eigentlich die einzigen Momente, in denen er noch das Haus verließ. Seine Abfindung würde vielleicht noch zwei oder drei Monate reichen, danach würde sein Dispo ins Minus laufen.
Während er so die Tage zu hause herumhing, war er meist dauerhaft auf diversen schwulen Portalen eingeloggt. Das war der einzige Vorteil, jetzt hatte er ausgiebig Zeit sich auf Typen einen herunterzuholen oder sich schnell mal auf ein Sexdate zu treffen. Auch mit seiner kleinen Plautze und den beginnenden Männertitten sah er immer noch gut genug aus, dass es mit den Typen klappte. Je rattiger der andere war, desto niedriger wurden die Ansprüche an Optik.
Es klingelte. Paul drückte gleich die Tür auf, ohne die Gegensprechanlage zu benutzen. Er wusste ja wen er erwartete und so lehnte er die Tür schon einmal an. Das heutige Fickdate, ein Russe namens Pavel, er war schon drei oder viermal hier gewesen. Pavel war Mitte 20, sportlich, gepflelgt und hätte sicher sofort einen festen Freund gefunden, wenn er denn geoutet wäre. Da in seiner Familie und seinem Freundeskreis aber niemand von seiner Homosexualität wissen durfte, liefen die Treffen im Geheimen ab und oft auch sehr spontan, so wie er eben eine Ausrede erfinden konnte. Was er zu hause erzählte, wo er hinging, wusste Paul nicht. Es war ihm aber auch egal, denn ihm ging es nur um 1-2 geile Stunden. Meist brachte Pavel zudem eine Flasche Wodka mit, aus der sie zum Einstieg jeder ein Glas tranken und die danach bei Paul blieb. Was auch gut war an Pavel, dass er keiner von diesen Schwuppen-Tussen war, die in Pauls Wohnung vermutlich erstmal verzweifelt nach einem sauberen Platz zum ablegen ihrer Louis-Vitton-Tasche suchen müssten. Pavel störte die Unordnung bei Paul nicht und lange rumhängen tat er auch nicht. Wenn er vorbeikam musste Paul im Vorfeld nur kurz das Schlafzimmer lüften, zwei Gläser für den Wodka bereitstellen und eventuell herumliegenden Klamotten aus dem Bad räumen. Mehr als Flur, Badezimmer und Schlafzimmer sah Pavel von Pauls Wohnung nicht.
‘Kling’ machten die Gläser beim Aneinanderstoßen und mit einem ‘Nastrowje’ kippten beide den Alk hinunter. Dann streifte Pavel sich schnell die Klamotten vom Leib und auch Paul zog sich aus. Er legte sich auf den Rücken aufs Bett und Pavel kletterte über ihn. Der Schwanz des Russen war sich bereits am Versteifen und es benötigte nur einiger Sanfter Streicheleinheiten seiner Eier, bis er volle Härte erreichte. Paul hatte sich schon vorhin ein wenig Gleitgel in den gespülten Po gespritzt, so dass Pavel nun mit wenig Aufwand erst einen und dann zwei Finger in Pauls Loch stecken konnte. Bei der Größe des Schwanz des kleinen Russen war ein Vordehnen auch von Nöten. Aber der Alkohol hatte beide Entspannt und so waren sie bald heftigst am Ficken.
Nachdem Pavel wieder gegangen war, goss sich Paul nochmal von dem Wodka nach. Er war zwar schon vor Eintreffen des Besuchs gut auf Pegel gewesen, aber mittlerweile bekam er wieder etwas runter. Danach zog er sich auf seine versiffte Couch in sein stickiges Wohnzimmer zurück und ließ sich vom Trashfernsehen berieseln. Irgendwann schlief er ein und wurde gegen 3 Uhr nachts wach, weil es in seinem Bauch rumorte. Erst überlegte er, ob er sich übergeben müsse, doch dann stopfte er sich vier Scheiben Toastbrot mit Salami rein und das Unwohlsein verging. Um sich wieder hinzulegen war er jetzt zu wach, also loggte er sich bei Gayroyal ein, um zu schauen, was so ging. Er hatte sich kaum eingeloggt, da knallte ihm auch schon eine Fickanfrage ins Postfach.
“Auch geil?” schrieb der Nutzer, der knapp 800 Meter weit weg wohnte. Paul schaute sich das Profil an doch außer ein paar Nackt-Bildern war wenig aussagekräftiges zu sehen. Als er nach einer Minute noch nicht reagiert hatte kam die nächste Nachricht des Nutzer.
“Will ficken gegen TG.” Paul kannte ja mittlerweile viele Abkürzungen, von PP über FF bis zu DWT, aber TG? Also schrieb er:
“TG?”
“Taschengeld” kam als Antwort zurück. Jetzt macht es bei Paul klick. Da suchte jemand einen Stricher oder Escort, nur nannte er es nicht so. Paul wollte schon zurückschreiben, dass er kein Interesse hatte, doch dann löschte er den Text wieder und dachte nach. Wieso eigentlich nicht? Er könnte sich ja zumindest mal das Gebot anhören und dann immer noch nein sagen.
“Wieviel für was?” schrieb er zurück.
“50 für AV. Bin aktiv.” Da Paul keine Ahnung von aktuellen Marktpreisen in diesem Segment hatte rechnete er kurz Zeit, Aufwand und Kaufkraft in Alkohol zusammen. Es wäre mal einen Versuch wert.
“Ok, Treffen hier bei mir?” schrieb er zurück. Der Typ am anderen Ende war einverstanden und so gab Paul ihm seine Adresse. Eine halbe Stunde später klingelte es. Paul war unterdessen schnell unter die Dusche gesprungen, hatte im Schlafzimmer das Bettlaken nochmals glatt gezogen und empfing seinen ersten Freier. Der Mann war laut Profil Mitte 40 und sah auch so aus. Nicht der hübscheste, leicht untersetzt aber er roch zumindest frisch geduscht. Die Begrüßung gestaltete sich etwas seltsam, denn der Typ war sich nicht ganz sicher, ob er Paul die Hand geben sollte, ihn umarmen oder einfach nur eintreten. Paul ergriff die Initiative und streckte ihm die Hand entgegen. Dann ging er vor ins Schlafzimmer und der Mann, dessen Name er überhaupt nicht kannte, folgte ihm. Während er eben noch recht schüchtern gewirkt hatte, schien er, sobald sie im Schlafzimmer angekommen waren, recht routiniert und sicher. Er griff in seine Hosentasche und zog einen 50 Euro-Schein heraus.
“Erstmal das Geschäftliche.” sagte er leicht lächelnd und reichte Paul das Geld.
“Firma dankt.” antwortete dieser. Nachdem die Transaktion vollzogen war kam Bewegung ins Spiel. Der Typ griff Paul an die Hüfte und zog ihn zu sich heran. Einen Moment meinte Paul er würde ihn gleich Küssen, doch sein gegenüber hielt sich zurück. Stattdessen streifte er Pauls T-Shirt nach oben über dessen Körper. Dann schob er Pauls Trainingshose nach unten und griff bereits nach Pauls Schwanz. Mit der andere Hand öffnete er seine Hose und ließ sie auf die Knöchel fallen. Er trug eine Boxershort und darunter zeichnete sich bereits ein Ständer ab. Paul griff ihm ebenfalls in die Hose und merkte sofort, wie der Schwanz des Typen zuckte und sich weiter aufrichtete. Dann schritt Paul zurück und ließ sich auf das Bett fallen. Der Typ kletterte über ihn, wobei er nun auch sein T-Shirt abstreifte. Als er über Paul kniete war sein Schwanz schon hart. Er rieb ihn an Pauls Bauch und stützte sich über ihm ab. Paul griff ihm immer wieder zwischen die Beine und bearbeitet seine Eier, während Mister Nobody mit seinen Fingern Pauls Loch umspielte. Neben dem Bett auf dem Nachttisch hatte Paul bereits Gleitgel und Kondome platziert, so dass sein Gegenüber mühelos zugreifen konnte. Während er Paul das Loch einschmierte und ein Kondom über seinen Schwanz streifte, drehte Paul ihm sanft an den Brustwarzen. Das schien ihm zu gefallen, denn er saugte hörbar die Luft durch die Zähne ein. Paul presste derweil schon ein bisschen um seine Anus zu öffnen,denn gleich würde dieser Kerl eindringen wollen, das spürte er. Der Freier packte auch unmittelbar darauf Pauls Schenkel, drückte sie nach vorne so dass ihm Pauls Rosette entgegenragte und schob ihm seinen harten Schwanz in den Arsch. Der atmete ein paarmal schwer aber es war nicht so unangenehm, wie er befürchtet hatte. Klar fickte dieser Kerl nicht so angenehm wie Pavel und war auch im gesamten nicht so geil anzusehen, aber dafür brachte diese Nummer Paul 50 € ein. Während der Typ zustieß bearbeitete Paul ihm die Nippel umso heftiger und stöhnte selbst stark, auch wenn sich bei ihm im Moment gar nicht viel regte. Aber diese vorgetäuschte Erregung trieb sein Gegenüber an und nach drei Minuten kam er in einigen kurzen Stößen. Paul wartete ab, was nun passieren würde, doch der Kerl zog kommentarlos seinen Schwanz aus Pauls Arsch, streifte das Kondom ab und begann wieder sich anzuziehen. Paul lag noch auf dem Rücken auf dem Bett.
“So, ich mach mich dann mal wieder.” sagte er.
“Ok, Tschüß.” antwortete Paul. Da war der Mann auch schon im Flur und Augenblicke später hörte Paul die Haustür zufallen.

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Kommentare

Jens hat gesagt…
im Grunde ne gute idee....man könnte ja richtung casch for eat and drink weitermachen

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