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Sugar Daddy: Teil 2

Später am Tag, so gegen 13 Uhr, stand Paul wieder auf. Sein Blick fiel gleich auf die 50 €, die er auf der Kommode abgelegt hatte. Was sollte er mit diesem leichtverdienten Geld anfangen? Nach einer ausgiebigen Dusche kramte er sich ein paar saubere Klamotten zusammen und machte sich auf den Weg zum einkaufen.
Auf der Strecke zum Supermakt lag auch eine KiK-Filiale, an der er bisher immer achtlos vorbeigegangen war. Doch diesmal fiel sein Blick, eher unbewusst, auf die Schaufensterscheibe und im Sonnenlicht spiegelte sich sein Anblick in T-Shirt und Jogginghose. Nein, dachte er, so geht das nicht länger weiter. Er entschied sich, das zu ändern und betrat den Laden. Bisher hatte er mit KiK immer billige Assiklamotten verbunden, Glitzer und Trash. Dass die Sachen hier billig waren stimmte, aber es gab auch schlichte Basic-Teile. Bei den Jeans wurde er für 10 € fündig und nahm gleich zwei mit in die Umkleidekabine. Als er noch berufstätig war, hatte er Hosengröße 32 getragen. Nun bekam er selbst 34 nicht mehr zu und musste 36er Hosen wählen. Aber für die paar Euro war es nicht schlimm, wenn er die Sachen nur ein einige Wochen tragen würde, bevor er wieder in seine alten Hosen passte.
Mit den restlichen 30 € lud er sich zwei Einkaufstüten bei Aldi voll und kam, bepackt wie eine türkische Hausfrau, schnaufend zu hause an. Erst jetzt machte er den Rechner wieder an und schaute, was so auf Gayromeo und Co lief. Er hatte lediglich zwei Messages von Bekannten und so war er schnell fertig. Schon wollte er das Fenster minimieren, als ihm eine Idee kam. Er ging in die Detailsuche, wählte allerdings nur die Escort-Profile aus.
Hier tummelten sich überwiegend 18 bis 30 Jährige, muskulös und in guten Posen abgebildet. Ab und an stachen auch ältere Escorts oder Typen mit ein bisschen Speck auf den Rippen hervor, aber sie waren in der absoluten Minderheit. Paul blickte an sich herunter und überlegte, ob er da überhaupt eine Chance haben würde. Aber probieren kostet ja nichts. Er loggte sich also aus und erstellte ein neues Escortprofil. Bei den Alters- und Größenangaben war er korrekt, nur bei dem Gewicht schummelte er ein bisschen. Nun fehlten seinem Profil noch die entsprechenden Fotos. Er baute sich vor dem Spiegel im Flur auf und probierte mit dem Handy verschiedenen Posen. Dabei fiel ihm, trotz eingezogenen Bauchs, doch der Speck um seine Hüften deutlich auf. Also machte er noch ein paar Bilder in sitzender und in liegender Pose. Aus knapp 30 Bildern wählte er die 5 besten aus und lud sie hoch. Dann wartete er.
Es geschah zunächst nichts und nach einer Stunde Surfens mit geöffnetem Messengerfenster im Hintergrund kam endlich eine erste Reaktion. Es war allerdings nur eine Spam-Message, die ihn zu einer Transaktion mit einem afrikanischen General verleiten wollte.
Mittlerweile hatte Paul Hunger bekommen und machte sich ans zubereiten eines Topfes Nudeln. Er kippte ein halbes Paket in das sprudelnde Wasser und erhitzte in einem Topf ein Glas Bolognesesauce. Als Geschmacksverstärker gab er noch ein Päckchen Sahne in die Soße. Dazu schenkte er sich ein Glas Rotwein aus dem Tetrapack ein. Als die Nudeln fertig waren goss er sie ab, schüttete sie in eine Schüssel und kippte die Soße oben drüber. Mit diesem Trog in der eine Hand und dem Wein in der anderen schlurfte er ins Wohnzimmer und nahm in der Mulde auf der Couch Platz, in der er in den vergangenen Monaten so viel Zeit verbracht hatte. Als die Schüssel leer und sein Bauch und seine Blase voll waren, zog es ihn ins Bad. Er war bereits wieder gut benebelt. Auf dem Rückweg nahm er sich den Laptop mit auf die Couch und oh Wunder, es gab eine Message auf seinem Escort-Profil. Der Typ war allerdings schon 58, doch Paul war gerade eh geil und besoffen, so willigte er einem Treffen ein. Diesmal sollte er allerdings zu dem Kerl kommen. Gut, dachte Paul, dass er sich vorhin noch anständige Hosen gekauft hatte. Er sprang schnell noch unter die Dusche, putzte sich die Zähne und machte sich auf den Weg zur Bushaltestelle.
Die Wohnung des Kunden lag ein paar Kilometer weg, aber Paul hatte ja eh nichts zu tun. Als Preis hatten sie wieder 50 € ausgehandelt. Das Haus machte von außen einen guten Eindruck und auch die Wohnungstür wirkte nobel. Paul war schon gespannt, was ihn dahinter erwarten würde. Die Bilder, die der Typ von sich im Profil hatte, waren ok. Wobei es Paul natürlich klar war, dass ein dreißig Jahre älterer Kerl kein Adonis sein würde.
Als sich die Tür öffnete kam Paul direkt eine Wolke von Parfüm entgegen, die von dem Mann im Satinbademantel ausging.
“Ah hallo, hereinspatziert!” grüßte ihn der Typ in einem deutlich affektiert tuntigen Tonfall. Paul lächelte gezwungen, wobei ihm jetzt schon das Kotzen hochkam. Auf Tucken konnte er gar nicht ab. Aber wer bezahlte der bestimmte auch was gespielt wurde. “Erst mal ein Proseccochen?” fragte er und ging in wogendem Gang vorraus. Paul folgte in das, was das Wohnzimmer zu sein schien. Eine Oase aus Kitsch wie sie selbst König Ludwig II zuwider gewesen wäre, füllte die Wohnung. In dem pastellfarben eingerichteten Wohnzimmer nahm sein Gastgeben auf der hellgelben Couch Platz und tätschelte den Sitzplatz neben sich. Paul setzte sich hin und spürte bereits die unangenehme Nähe, die dieser Kunde suchte. Doch der Alkohol auf dem Tisch vor ihn ließ die Sache erträglich machen.
“Stößchen!” sagte der tuckige Mann als die beiden kristallenen Sektgläser aneinanderklingten. “Ich bin der Günther und du?”
“Paul.” antwortete Paul und biss sich im nächsten Augenblick innerlich auf die Zunge. Wieso hatte er keinen anderen Namen gesagt? Naja, beim nächsten Kunden dann…
“Und, Paul” , sagte Günther und legte die Hand auf Pauls Knie. “worauf hast du Lust?”
“Na worauf hast du denn Lust?” versuchte Paul mit einem lasziven Ton in der Stimme seinem Kunden zu schmeicheln. Er wusste dass er umso schneller hier raus kam, umso schneller der Kerl da abspritzte. Apropos, das geschäftliche. “Aber vorher sollten wir noch das geschäftliche hinter uns bringen, das ist immer so unerotisch.”
“Du hast ja sowas von Recht!” Sagte Günther. Dann öffnete er seinen Bademantel und darunter kam ein goldener String zum Vorschein, aus dem ein 50 € Schein herauslukte. “Huch, da hab ich wohl was in meiner Hose stecken!” tat er gespielt und blickte Paul ekelhaft grinsend an. “Magst dus vielleicht mit den Zähnen rausholen? Da ist vielleicht noch mehr als der eine Schein versteckt.” Paul rollte die Augen doch er lächelte pflichtbewusst. Also beugte er den Kopf über den Schoß des alten Mannes und versuchte den Schein an einer Ecke zu beißen zu bekommen. Günther stöhnte derweil schon und als Paul den Schein zu fassen bekam, schob Günther seinen Slip nach unten. Das steife Gemächt poppte Paul ins Gesicht und er zuckte zusammen. Doch unter dem faltigen Hosensack schaute tatsächlich noch etwas blaues heraus. Also nahm er sich den 50er aus dem Mund, stopfte ihn in die Hosentasche und steckte seinen Kopf tiefer zwischen die Beine des Alten. Es war weniger unangenehm, als er befürchtet hatte und so nutze er den Rückweg um seine Zunge am Schaft entlang gleiten zu lassen. Günther stöhnte weiter. Nun war er steif genug, fand Paul, dass er ihm seinen Arsch hinhalten konnte. Schnell streifte er die Jeans ab und kniete sich auf das Sofa, den Arsch in Richtung Günther haltend.
“Na, du bist mir ja einer.” meinte Günther und klatschte ihm auf die Pobacke. Dann spürte Paul eine feuchte Zunge an einem Po. Gut, dachte er, dass er halbwegs sauber war. Günther leckte aber nur ein wenig an Pauls Poloch, dann steckte er auch schon seinen Schwanz hinein. Paul unterstützte das ganze durch rythmische Vor- und Zurückbewegungen seines Beckens. Doch der alte Kerl war standhaft. Fast 20 Minuten fickte er ihn, immer mal wieder langsamer und dann schneller. Paul stöhnte unterdess gekünstelt, während er sich im Kopf ausmalte, welchen Bus er noch erwischen würde für die Rückfahrt. Endlich war Günther gekommen. Er ließ sich dramatisch nach hinten auf die Couch fallen und atmete gekünstelt schwer. Paul nutzte diesen Moment der Erschöpfung schnell seine Hose wieder hochzuziehen. Die Schuhe standen noch vor der Couch, da war er vorhin einfach schnell rausgeschlüpft und so schlüpfte er auch jetzt wieder hinein.
“Du gehst schon?” fragte Günther. “Bleib doch noch ein bisschen zum Kuscheln.” Er streckte die Hand aus und zog unter einem Magazin, was auf dem Couchtisch lag, einen Zwanziger heraus. Paul überlegte kurz, doch ihn widerte hier alles an.
“Tut mir leid, aber ich muss leider schon wieder weiter.” sagte er mit gekünstelter Trauer und sprang auf. Günther schien sichtlich enttäuscht, aber Paul war schnell draußen auf dem Flur und rief ihm nur noch ein “Tschüss.” nach.

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