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Der goldene Löffel

was bisher geschah Nicht nur, dass sie gerade durch einen magischen Spiegel aus dem Schloss hier in diese Bibliothek gereist waren, sie waren auf einmal auch wieder bekleidet. Allerdings war die Kleidung ganz und gar untypisch für die bisherigen Märchen. Es war eine Kombination aus Leder-Motorrad-Fetisch-Sachen, eng anliegend.

Spieglein, Spieglein an der Wand

“Sehr wohl, Euer Majestät, wie Euer Majestät es wünschen.” Der Koch verbeugte sich tief und ging rückwärts aus dem Raum. Auf dem Gang drehte er sich um und lief geschwind, so es ihm seine rundliche Figur eben erlaubte, zurück in die Küche.

Der Stallbursche

Eine Woche vor dem Sommerfest hatte Hans sein Zielgewicht von 200 kg fast erreicht. Die Waage, die der Dschinn den beiden hergezaubert hatte, zeigt 195 kg. Schon wähnten Hans und Gregor sich in Sicherheit, denn 5 Kilo ließen sich zur Not in zwei Tagen anfuttern.

Des Kaisers neue Kleider

“Das kann doch nicht dein Ernst sein.” sagte Hans ungläubig. Er musste sich erst einmal hinsetzen. Gregor grinste breit. “Also mir gefällt diese Rolle sehr gut.” er räkelte sich auf dem Sofa und rieb sich den fetten Bauch. “So bedient zu werden, alle Wünsche von den Augen abgelesen bekommen, Befehle erteilen zu können - doch, könnte ich mich dran gewöhnen.”

Die Mauer

Es empfiehlt sich vor dem Lesen dieser lange, lange zurückliegenden Geschichte her nochmal den letzten Teil zu lesen: Die Wunderlampe ------------------ Hans und Gregor begannen also drauflos zu futtern um einen Tunnel durch die Mauer zu schaffen. Sie hatten erkannt, dass es genügte den Milchreis irgendwo auf dem Grundstück zu essen, dann wurde der Tunnel automatisch länger.

Die Wunderlampe

Alle Teile der Geschichte findest du unter dem Label "Märchen" „Wir müssen herausfinden, wer hier herumschleicht, irgendwelche Spuren muss es geben.“ sagte Hans. Beide rannten die Treppe nach unten, die unter ihrem Gewicht schwer ächzte und knarzte. Unten angekommen kam es ihnen vor, als wären sie schon wieder in einer völlig anderen Welt gelandet. Das Wohnzimmer, was gestern noch weihnachtlich dekoriert war, glich nun dem Palast eines Sultans.

Gebräu

Am Tor des Vorgartens blieb Gregor noch einmal stehen, und blickte wehmütig zurück. Was würde sie draußen im Wald erwarten? Würde ihnen die Flucht gelingen und sie es bis in die zivilisierte Welt zurückschaffen? Aber Hans war bereits einige Schritte voraus und so konnte er nicht lange verweilen.

Der Dschinn

„Komm schnell weg aus dem Wald!“ rief Gregor Hans entgegen. „Wir müssen ins Haus!“ Ohne zu Zögern raffte Hans sich auf und beide hasteten in Richtung des Hauses, wobei sie sich immer wieder umsahen, ob ihnen etwas folgte.

Das Schloss der tausend Türen

Übervoll und kurz vor dem Erbrechen stopfte sich Gregor die letzte Kartoffel in den Mund und ließ sie einfach nur noch langsam zu Brei aufweichen, den er qualvoll heruntersog. Die Umrisse der Tür waren bereits deutlich zu erkennen und nachdem er ein letztes Mal angestrengt geschluckt hatte, löste sich auch die letzte Fessel, die ihn noch am Stuhl hielt.

Tischlein deck dich

Etwa eine halbe Stunde hatte Gregor in der Badewanne mit After Eigth gelegen und die Schokolade in sich eingesogen. Danach war er aber wirklich so voll, dass er nichts mehr hinunter bekam. Er zog den Stöpsel aus der Wanne und mit einem Schlurfgeräusch versickerte die zähe Creme im Ausguss.

Folge dem weißen Kaninchen...

Zweimal musste Gregor auf die Spülung drücken, so groß war der Haufen, den er in die Schüssel gesetzt hatte. Danach fühlte er sich gleich um einige Kilo leichter, auch wenn sein Bauch immer noch runder war als am Morgen nach dem Aufstehen. Jetzt fiel ihm erst auf, dass er seit sie Gestern aus dem Fluss gestiegen waren auch nicht mehr geduscht oder gebadet hatte.

Heute back' ich, morgen brau' ich...

Normalerweise musste Gregor irgendwann Nachts zur Toilette, wenn er sich Abends vollgestopft hatte. Aber diese Nacht schlief er durch wie ein Murmeltier. Die Sonne war schon weit in ihr Zimmer gewandert und erwärmte nun eine Seite seines Gesichts. Er öffnete die Augen und suchte blinzelnd nach Anhaltspunkten, wo er sich befand.

Knusper, knusper, Knäuschen...

Geräuschlos schwang die Tür auf und gab den Blick auf einen großen Raum frei. Drinnen war es, ganz anders als die dunklen Scheiben von außen vermuten ließen, hell erleuchtet. Hans beugte sich leicht vor und versuchte weiter in den Raum zu blicken. Doch er sah niemanden, der die Tür geöffnet hatte.

Es war einmal...

Hans spürte wie die Kraft in einer Hand schwand. Die verkrampften Finger wurden schon weiß, sein Arm begann zu zittern. Mit aller Kraft reckte er den anderen Arm so weit nach oben, wie es ihm möglich war. Da endlich bekam er die Hand von Gregor zu fassen und dieser konnte ihn so weit nach oben ziehen, dass seine Füße wieder Halt fanden und er auch die verkrampfte Hand lockern konnte.