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Gastbeitrag: Becoming Fat - 6

 von BigSharon

Zu Hause angekommen zog er sich schnell zurück. Er gab vor sich nicht gut zu fühlen, der Flug und die Fahrt und überhaupt. Seine Eltern waren das eh gewohnt.

Er wechselte zuerst seine Hosen, die ihm in der einen Woche zu eng wurden. Die 40-Incher lagen ja jetzt schon einige Zeit unangetastet im Schrank. Dann schlief er unruhig ein und wachte einige Male, von schweren Träumen geplagt, auf.


Am nächsten Tag meldete er sich krank und gammelte in seinem Zimmer rum, sah stundenlang auf das weite Feld, das sich hinter dem Haus ausbreitete. Er brauchte zwei Tage bis er sich entschloss, Markus einen Abschiedsbrief zu schreiben.

Er kündigte sein Sportstudio und räumte mit seinem Leben auf. Neben einer heftigen Zeit von Up and Downs bekam er doch einige neue Dinge zum Laufen. Er steckte sich das Ziel Anfang des nächsten Jahres eine eigene Wohnung zu finden. Dazu musste er in den sauren Apfel beißen und seine alte Arbeit behalten.

Er hatte Glück. Seine kühle Freundin Nadine fand in der hiesigen Kreisstadt eine günstige Wohnung und sie gab ihm bescheid, dass es im Nachbarhaus eine gleichwertige anderthalb-Zimmerwohnung zu haben war. Einziger Haken: die Wohnung war bereits zum 1. Dezember frei. Also musste er seine Eltern um Finanzierung der Kaution bitten.

Aber die waren froh, endlich auch den Großen loszuwerden. Er verlor keine Zeit und richtete sich mit einfachen Mitteln ein. Dann hatte er ja auch noch eine Anzeige gesehen, die ihn reizte.

Eine Brauerei suchte Azubis und über die sozialen Netze brachte er in Erfahrung, dass sie auch Quereinsteiger nähmen. Jetzt konnte er sich frei und ohne seine Eltern im Nacken einen Wunsch erfüllen und, mit ein wenig Glück, Koch werden. Mit seinem Abitur war er hoffnungslos überqualifiziert, dachte er.

Doch zuerst war Weihnachten. Schon beim Einzug fiel ihm ein junger Afrikaner auf, der immer schüchtern zu ihm rübersah, wenn er ihn sah. Und er sah ihn fast regelmäßig. Nach einer Woche tauschten sie immerhin ihre Namen aus. Er sprach nur englisch, aber das war für Chris kein Problem. Der kenianische Dialekt schon eher.

Er wohnte also bei seiner Tante, die noch mit Ehemann und zwei Kindern beglückt war. Er hatte kein eigenes Zimmer und hatte das Glück, dass seine Eltern ihm den Flug bezahlen konnten. Er solle versuchen, hier eine Ausbildung zu bekommen und am besten heiraten , um hier bleiben zu können. Er redete von einer Frau, aber Chris hatte den Eindruck, er konnte mit Frauen geanuso wenig anfangen wie er.

Da trafen sich die zwei Richtigen: Chris war zu blöd sich zu outen, Julian, so sein Name, schien von anderen Lebensformen gar nichts zu wissen. Aber er war etwas langsam und machte einen superschüchternen Eindruck, etwas melancholisch. Sein Blick war oft nach unten gerichtet, aber er konnte geradeheraus lachen und unwahrscheinlich fröhlich sein. Zudem war er rappeldürr. Dadurch wirkte er eher wie ein 16-jähriger, nicht wie 19. Dazu war er mit einmeterachtzig fast seine Größe.

Chris versuchte sich vorsichtig heranzutasten. Schließlich meinte seine Tante, er müsse unbedingt deutsch lernen und sie hätten genug mit sich selbst zu tun. Beide arbeiteten und dann die eigenen Kinder.

Julian konnte Anfang Januar einen Kurs besuchen, also blieb Zeit zum Kennenlernen. Wie ginge das besser als Weihnachtsmärkte besuchen und deutsche Leckereien nahezubringen. Konnte er gut vertragen. Mit Chris bescheidenen Kochkünsten ließ er dann auch mal vegetarisch sausen und machte einfache deutsche Fleischgerichte mit Soßen und Klößen, Pürree oder Reis, dazu beschaffte er Wein. Zu seiner Überraschung kannte Julian Kartoffeln bereits aus Kenia. Er dachte bis dahin, die wüchsen da gar nicht. Julian war auch nicht ganz ungeschickt in der Küche und so ergänzten sich beide gut und das Verhältnis wurde lockerer von Abend zu Abend.

Zuerst zierte Julian sich etwas und ließ Reste auf dem Teller. „I can't always eat so much. It's not cheap what you serve here“, darum gings also. Aber Chris war natürlich froh über die Anregung und so beteiligte Julian fortan sich am Essen finanziell. Jetzt schlug er mehr zu und zwei Teller zum Abendessen wurden zur Regel. Vorsichtig deckte Chris sich mit mehr Zutaten ein und erhöhte die Beilagenmenge. Sobald Chris sich einen dritten Nachschlag nahm, folgte ihm auch Julian ungeniert.

Schließlich war Weihnachten und auch Julians Familie, die Christen waren, machten leckere Süßspeisen und Hauptgerichte. Gerade an den Süßspeisen war Chris besonders interessiert. Julian schien da nichts zu kennen, selbst wenn er schon mit aufgeblähtem Bauch da saß, konnte er noch ewig die afrikanischen Zuckerbomben vernaschen. Schon zu den Feiertagen konnte Chris sehen, wie Julian deutlich zunahm. Zuerst am Bauch, dann trugen die Hüften auf und sein Arsch schien an den Feiertagen ebenso dicker zu werden.

Gern hätte Chris ihn mal nackt gesehen, aber gerade innerhalb seiner Familie gab er sich in jeder Hinsicht etwas zugeknöpfter. Er schätzte ihn auf etwa 60 bis 65 Kilo.

„Hey, look at him. He's becoming a real man lately“ strahlte der Onkel und tätschelte Julians Bauch nach dem ausgiebigen Mahl am 2. Feiertag. In Afrika gehört es halt zum Statussymbol, was auf den Rippen zu haben. Unterernährt waren seine Verwandten jedenfalls nicht. Auch Chris konnte sich gehen lassen und musste nicht seine kleine Plauze verbergen.

Zwischen den Jahren sollte die Futterei nicht abbrechen. Chris machte Julian jetzt mit diversen Fertiggerichten vertraut und erhöhte die Alkoholzufuhr. Schließlich wollte er ja noch mehr wissen und den Typ knacken. Mit einem ordentlichen Alkpegel sollte auch seine eigene Unsicherheit nicht so auffallen.

Am ersten Abend kamen sich die zwei beim Zocken etwas näher und Julian wich nicht zurück, wenn sich ihre Arme berührten. Chris öffnete nach dem Essen auf der Couch seine Hose, um Platz zu schaffen. Aber so kam Chris nicht weiter.

Am zweiten Abend stellte er die Heizung voll auf. Nach dem üppigen Essen pflanzten sie sich wieder nebeneinander. Julian zog sein Hemd aus, „It's so hot in here“ bemerkte er. Chris drehte die Heizung mit der Entschuldigung, es vergessen zu haben, aus. Da es draußen sehr kalt war, war es Julian aber recht, das Fenster geschlossen zu halten. Mit dem Hemd rutsche auch das Shirt aus der Hose und fiel locker über die Hose. Julian, der bestenfalls 32-Inch-Hosen trug, machte es diesmal Chris nach und lockerte seine Hose. Heute sahen sie ein englisches Video mit Mr. Bean. Julian fand den Typen gut, Chris konnte mit dem Humor weniger anfangen, war ihm eigentlich zu flach. Aber politisches Kabaret auf deutsch ging ja nicht wirklich, war wohl auch zu kopflastig für Julian.

War es der Wein oder die Schwingung im Raum? Chris konnte trotzdem an den richtigen Stellen lachen Mit Wein und Chips, Nüssen und Flips. Machte sich Chris bald komplett auf, seine 40er Jeans wurden langsam zu eng für solche Abende. „Oh, I ate too much“ stöhnte Julian und machte seine Hose ganz auf. Dabei schob er sein T-Shirt ein ganzes Stück nach oben und sein runder Bauchansatz war gut zu sehen. „Some more wine?“ fragte Chris. Julian nickte etwas benommen, es war noch genug für ein volles Glas für ihn und den Rest für den Gastgeber.

Nach dem Film, wurde Julian etwas alberner und aufgedrehter. Chris, der mit seinen 95 Kilo wesentlich massiger war, hatte bewusst ein kurzes T-Shirt gewählt, dass nun den Bauch freigab. Seine offene Hose entging Julian wohl nicht, denn er starrte immer intensiver an Chris Körper herunter. „What kind of girls do you like“, fragte er, während er auch Julian mehr auf die Hose schaute, „I am not shure“, kam als Antwort. Er gab zu noch nie mit einer Frau geschlafen zu haben. Nun war es einfacher auch das Gleiche zuzugeben. Also zwei Anfänger. „I find you attractive“ kam es Chris selbstsicher und ernst aus den Lippen.

Julian überlegte einen Moment, dann bemerkte Chris, wie sich in der vor ihm offenenen Hose etwas bemerkbar machte. Er fasste zuerst auf den strammen Bauch Julians und strich zart zuerst mit einer Hand, um seine Hüften. Julian machte es ihm nach und Chris küsste Julian auf den Mund und begann vorsichtig mit dem Zungenspiel.

Bei Mädchen hatte er da schon Erfahrung, aber Julians Lippen waren fester und seine Zunge begann schnell auch in seinen Mund zu wandern. Er war wie elektrisiert. Er rollte mit seinem Oberkörper über Julian und begann mit der anderen Hand sein Becken zu erfühlen. Da waren richtig die Knochen zu spüren. Nun begannen auch schon rhythmische Bewegungen. Keiner achtete darauf so richtig, was da unten geschah, die Hosen waren schon runtergerubbelt, aber die Speedos saßen perfekt. Julian wurde zuerst feucht, aber das vermischte sich auf beiden Unterhosen. Sie waren noch immer mit sich küssend und fummelnd beschäftigt, als auch Chris nahe am kommen war.

Julian begann schneller zu atmen … da wars schon geschehen. Jetzt kam auch Chris. Sie erschreckten beide etwas und Chris, der ja in der Top-Position war, sa als erster die Schweinerei. Mit einer naheliegenden Serviette konnte er ein Durchsickern auf die Couch verhindern. Er fing an zu lachen. Die Serviette konnte nicht alles aufnehmen. Und sie machten sich ins Bad.

„let's take a shower“, meinte Chris. Sie zogen sich aus, Julian spülte unter der Dusche seine Speedo aus, wrang sie und legte sie auf das Waschbecken. Jetzt hatten bei wieder mehr Zeit für sich und sie fielen nochmals übereinander her. Jetzt konnte Chris deutlich seinen Bauchansatz und die leicht runden Hüften bewundern. Auch der Rest war mit einer deutlichen Fettschicht überzogen, wenn auch nicht so viel, wie bei ihm selbst inzwischen. Julians Haut war erstaunlich fest und weich zugleich. Seine Rippen hätte er durchzählen können, die waren alle noch zu sehen. Er versuchte sich vorzustellen, wie sich das wohl ändern würde, dabei bekam er gleich wieder einen Harten.

Nachdem sie sich wieder beide beruhigt hatten, wickelte Chris Julian in sein großes Badetuch ein. Dann schlug er die andere Hälfte um seine Schultern. So konnten sie sich näher kaum sein. Er küsste ihn wieder leidenschaftlich und es dauerte fast eine Ewigkeit, bis sie trocken waren. Julian stolperte fast aus der Dusche und Chris führte ihn ins Schlafzimmer. „You can't go in that condition“, bestimmte er und beide schliefen ein. Der Wein hatte es diesmal richtig in sich.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Ich komme in die Story leider nicht so richtig rein und kann auch mit den Charakteren nicht so viel anfangen.
Unknown hat gesagt…
So geht es mir auch irgenwie verwirrend...
Anonym hat gesagt…
Muss ich mich leider anschließen. Die Geschichte ist ein wirres durcheinander ohne roten Faden. Evtl. wollte der Autor zuviel auf einmal. Ein Lektor hätte hier sehr gut getan.
Anonym hat gesagt…
Der Autor sollte sich auf die Story mit Julian konzentrieren. Es kommen zu viele Personen in zu kurzer Zeit vor, finde ich.
Anonym hat gesagt…
Ist die seite nun tod?

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