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Das Internat: 1 - Die Ankunft

von StartingChubby und sizeplusrm

Vorgeschichte

Der 18-jährige Alexander lag wieder einmal faul auf seinem Bett herum und spielte mit seiner Spielekonsole. Nebenbei stopfte er sich immer wieder Chips in den Mund, die er mit literweise Cola herunterspülte.
Sein T-Shirt spannte sich um seinen kleinen Bauchansatz, erste kleine Speck-Röllchen zeichneten sich am Bund der Jogginghose ab. Aber das störte Alexander überhaupt nicht. Er genoss es faul herum zu liegen und sich die leckeren Chips in den Mund zu stopfen. Er war zudem ganz in sein neues Konsolenspiel vertieft.
Da hörte er auf einmal seinen Vater aus dem Erdgeschoss des Hauses schreien:“ALEXANDER KOMM SOFORT HERUNTER !!!!!!”
Alexander wusste was das bedeute. Sein Vater wollte sein Schulzeugnis sehen. Doch dieses Zeugnis sah überhaupt nicht gut aus. Überwiegend die Note 4, außer in Informatik da hatte er eine 1 und in Sport eine 5. Er war nur mit Mühe und Not nicht sitzen geblieben. Seinen Eltern allerdings, beide hochstudierte Wissenschaftler, würden die Noten überhaupt nicht gefallen. Von ihrem einzigen Sohn erwarteten sie nur Top-Noten.
“ALEXANDER DU SOLLST HERUNTER KOMMEN HABE ICH GESAGT !” schrie sein Vater erneut. Völlig genervt von diesem Befehlston erhob sich Alexander, sehr schwerfällig , von seinem Bett. Er ging langsam die Treppe herunter ins Wohnzimmer.
“Ach bequemt sich der Herr auch endlich einmal zu uns ? Das ist aber sehr reizend von Ihnen!”sagte sein Vater in einem äußerst sarkastischem und überzeichneten Tonfall. “ Wo ist dein Zeugnis?”fragte sein Vater.
“In meiner Schultasche,”antwortet Alexander mit matter Stimme.
“Dann hol es her,”forderte ihn sein Vater auf. Alexander schlurfte träge in den Flur und kramte in seiner Schultasche nach dem Zeugnis. Mit dem Zeugnis in der Hand kehrte er in das Wohnzimmer zurück und übergab seinem Vater das Zeugnis.
Sein Vater schaute sich das Zeugnis an und seine Miene verzog sich zunehmend.
“DAS IST JETZT NICHT DEIN ERNST!”schrie sein Vater entsetzt
Seine Mutter schüttelte nur ungläubig mit dem Kopf und war sprachlos.
”Deine Noten sind ja schrecklich, wie willst du dein Abitur schaffen?”fragte sein Vater.
“Ja da muss ich halt ein bisschen mehr lernen.” antwortete Alexander und zog dabei die Schultern hoch.
Sein Vater schüttelte den Kopf und lächelte gehässig: ”Nein mein Freund, das wird nicht mehr reichen. Deine Noten werden nicht besser. Wir werden jetzt andere Seiten aufziehen. Deine Mutter und ich haben darüber schon gesprochen und entschieden dich auf ein Internat zu schicken. Dort herrscht ein anderer Ton und harte Disziplin. So wirst du vielleicht dein Abitur schaffen.”
Alexander konnte noch so wiedersprechen und quängeln. Das hatte alles keinen Zweck. Seine Eltern bleiben hart. Also blieb ihm nichts anderes zu tun als sich in den Sommerferien von seinen Freunden zu verabschieden und den Sommer zu genießen. Er spielte viel an seiner Spielekonsole und aß noch mehr aus Frust. Viele Burger, Pizzen und Tütenweise Chips fraß er in sich hinein. Das Ergebnis war auch schnell an seinem Körper zu sehen. Mittlerweile wog Alexander 85 kg bei 1,72 kg.


6 Wochen später…

Die Sommerferien waren so gut wie vorbei und der Tag an dem die Reise in das Internat bevorstand stand bevor. Ende August fuhren seine Eltern mit ihm das Internat.
Das Internat lag einsam und verlassen in einem wundeschönem Tal in den Bergen. Ein kristallklarer See breitete sich vor der Schule aus und die Sonne lies die Wasseroberfläche funkeln. Im Wasser spiegelte sich die Fassade des klassizistischem Schuldgebäude. Eigentlich kein schlechter Ort dachte Alexander als er aus dem Auto ausstieg.
Am Fuß der großen Freitreppe, die zum Haupteingang des riesigem Gebäudekomplexes führte, Stand ein großer kräftiger Mann. Er stand kerzengerade da in seinem perfekt sitzenden Maßanzug.
“Ah, willkommen, schön, dass Sie da sind.” sagte er und begrüßte freundlich erst Alexanders Eltern und dann Alexander. “Ich hoffe Sie hatten eine gute Fahrt?” Alexander rollte nur mit den Augen, denn es war ihm ewig vorgekommen.
“Ja ja, doch alles super.” sagte sein Vater. “Es war zwar ein ordentlich weites Stück, aber die Landschaft hier entschädigt würde die weite Anreise.”
“DAS freut mich zu hören, dass es ihnen hier gefällt.” sagte der Mann in dem Anzug. “Ich hatte Ihnen ja unlängst auf dem Kongress schon ein bisschen erzählt, wie wir hier wohnen.” Alexander zog die Augenbrauen hoch. Sein Vater und dieser Mann kannten sich?
“Ja ich fand das so interessant, was Sie schilderten, da wusste ich gleich, dass unser Alexander hier in guten Händen ist.”
“Na dann wollen wir mal reingehen, und ich zeige Ihnen unsere Häuser.” Der Mann ging voran und Alexanders Eltern folgten ihm. Alexander selbst schlurfte in einigen Metern Abstand hinterher und drückte mit allem was er konnte seinen Unmut aus. Es wurde ihm allerdings zunehmends schwerer, Desinteresse zu heucheln, denn das Schulgebäude war schon sehr eindrucksvoll. Nach der Tour, die etwa eine halbe Stunde dauerte, waren sie wieder am Eingangsbereich angelangt.
“Also dass es so schön hier ist hätte ich wirklich nicht gedacht.” staunte Alexanders Mutter immer noch. Auch Alexander hatte mittlerweile sein griesgrämiges Gesicht abgelegt.
“So, jetzt müssen wir aber auch wieder fahren.” sagte Alexanders Vater mit einem Blick auf die Uhr, die an der Wand hing.
“Ach das ist schade, ich hatte gehofft Sie würden noch zum Essen bleiben.” meint der Mann. Mittlerweile hatte Alex erfahren, dass es sich um Herrn Dr. Gräfenstein, den Direktor handelte.
“Nun gut, ich kann natürlich verstehen, dass Sie bei so einer langen Fahrt nicht zu spät nach Haus kommen wollen. Dann lassen Sie uns nun das Gepäck ihres Sohnes ausladen und dann können Sie sich noch in aller Ruhe verabschieden.” Herr Gräfenstein gign zum Zimmer des Pedell und kam mit einem muskulösen Mann, Anfang 30, zurück, der ihnen beim Koffertragen helfen würde. Nachdem Alex Eltern ihn dann nochmal zum Abschied kräftig gedrückt hatten, stiegen sie ins Auto und fuhren die Straße wieder vom Gelände hinunter. Herr Gräfenstein kam nun wieder hinzu.
“SO, dann will ich dir mal deine neuen Zimmergenossen vorstellen.”
Gemeinsam gingen sie die große Freitreppe in der Eingangshalle hinauf. Der muskulöse Mann ging mit den Koffern voraus. Alexander konnte so die gut definierten Oberarme bewundern. im zweiten Stock angekommen bestaunte Alexander die vielen Gemälde an der Wand. sie zweigten ehemalige Schulleiter des Internats. Altehrwürdige Herren in würdevoller Pose. sie gingen einen Gang mit vielen Türen entlang, vor dem Zimmer Nummer 10 hielten sie und der Direktor klopfte an. Ohne ein “herein” betrat er das Zimmer. Alexander folgte ihm und erblickte in dem Raum drei Jungen die sich nun aus den Sofas erhoben. Er musterte die drei und stellte fest, dass sie alle ziemlich kräftig gebaut waren. Es zeichnete bei jedem ein schöner kleiner Bauch ab. ‘Hm’ dachte Alexander ‘denen scheint es aber auch gut zu schmecken hier.’

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Klingt auf jeden Fall interessant. Bin gespannt, wie es weiter geht!
Anonym hat gesagt…
Japp sehe ich genauso! Guter Anfang! Bleibt bitte dran :)

Und jetzt noch Oink! Weiterführen pleeeaaase :)
StartingChubby hat gesagt…
Ja es wird weiter gehen :) wird einige Kapitel haben... hab da ne menge Ideen für tollen Geschichte/Gaining-Roman lach
StartingChubby hat gesagt…
Und vielen Dank für die Kommentare. Ich bin auch dankbar für Anregungen schreibt mir gern bei Grommr (gleicher nik.)
Anonym hat gesagt…
Super Anfang, wirklich! Vielleicht hat der Angestellte muskulöse Mann ja irgendeine Rolle in dieser ganzen Story? Wirklich gut gemacht.
StartingChubby hat gesagt…
Das bleibt noch ein Geheimnis :)
Anonym hat gesagt…
Ich weiß, dass es sehr anstrengend sein kann solche Geschichten zu schreiben und vor allem auch sich solche Geschichten auszudenken. Ich denke aber dennoch, dass die meisten es am besten fänden, wenn man mindestens 1 Update die Woche bekommen könnte :)

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