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Gastbeitrag: Schule Bildet 4 - Nachspeise

von Spectator

"Wie helfen?" fragte Stefan begriffsstutzig zurück.
"Soll ich's dir machen oder willst du mich ficken." gab Pascal zurück und zog seine Badehose wieder aus.
Da Stefan noch nie Geschlechtsverkehr gehabt hatte, war er mit der Situation überfordert. Also zog Pascal ihm vorsichtig die Unterhose herunter, um Stefans Schwanz zu befreien. Nun war sein maximal ausgefahrener Ständer zu sehen und Pascal streichelte ihm über seinen Bauch.
Dann schob er ihn rückwärts langsam zum Bett und legte ihn auf den Rücken. Stefan war irgenwie überrumpelt und hielt sich an Pascals schwabbelig-weichen Hüften fest, um beim Rückwärtsgehen nicht umzufallen. Pascal holte ein Kondom hervor, obwohl Stefan nicht wusste, wo er das nun hergezaubert hatte, und streichelte mit dem noch eingeschweißten Kondom an Stefans Penis entlang. "Du oder ich?" fragte er.
"Mach du!" antwortete Stefan kurzatmig und ließ die speckigen Hüften los.
Pascal hob seinen Bauch an, um Stefans Blick darauf zu lenken, dass auch er einen Ständer hatte. Pascals Penis war deutlich größer und breiter als sein eigener. "Machs drauf!" forderte Pascal und legte Stefan das eingeschweißte Kondom in die Hand. Während Stefan unbeholfen das Kondom über Pascals großen und breiten Schwanz rollte, griff Pascal nach den Schokoladentafeln, die noch auf der Armlehne des Sofas lagen. Danach dirigierte er Stefan in den Vierfüßlerstand. Nun konnte Stefan nicht mehr sehen, was Pascal machte. Er bekam aber plötzlich Schokolade in den Mund gesteckt. Dann merkte er, wie Pascal seine Arschbacken auseinanderdrückte und nach kurzem Fummeln vorsichtig in ihn eindrang. Das Gefühl war zwar ein wenig schmerzhaft, aber irgendwie hammergeil und stimulierte Stefan sehr. Der Vorsaft begann, Stefan von der Eichel zu laufen.

Pascal stieß mit langsamer Frequenz zu und knetete dabei an Stefans Hüftspeck. Immer wieder steckte er Stefan Schokolade in den Mund, obwohl Stefan schwer atmete. Mit der Zeit stieß er immer intensiver und ließ dabei seinen Bauch auf Stefans Rücken hin- und herwabbeln. Der Bauch war so groß, dass er bei keiner Bewegung von Stefans Rücken komplett weggehoben wurde. Nach ein paar Minuten griff Pascal nach Stefans Schwanz. Doch daran brauchte er nur zu kommen, da spritzte Stefan schon ab und stöhnte noch heftiger. Kurze Zeit später kam auch Pascal und spritzte in das Kondom in Stefans Hintern. Pascal machte aber weiter und stimulierte ihn weiter bis etwas später beide Jungs ein zweites Mal kamen auch der letzte Rest Sperma aus dem Schwanz gepumpt war.

Als die Nummer vorbei war und er neben seinem Spermafleck auf Pascals Bett lag, bemerkte Stefan, dass von den eineinhalb Tafeln Schokolade nichts mehr übrig war. Er blickte auf der Seite liegend an sich herunter und bemerkte, wie sein Bauch weitaus aufgeblähter aussah als sonst. Pascal kam mit Taschentüchern und wischte das Sperma oberflächlich weg. Er legte die Bettdecke drauf und legte sich zu Stefan. Natürlich ließ er seine Riesenwampe bewusst gut sichtbar vor Stefan liegen und streichelte über dessen aufgeblähten Bauch und seine Hüfte. Doch Stefan wirkte irgendwie in sich gekehrt.

"Habe ich jetzt allen Ernstes nicht nur fünf Schnitzel und eine Tonne Pommes mit Majo sondern auch noch zwei Tafeln Schokolade verdrückt, nachdem ich in der Schule schon eine Tafel Schokolade verputzt habe?" fragte Stefan. Ihm graute es schon davor, am Samstag wieder von seinem Vater auf die Waage gestellt zu werden. Dann käme ja heraus, wie er gefressen haben musste.
"Nein, nein. Ich hab ja auch ein oder zwei Reihen von der Schokolade gegessen, bevor ich gemerkt habe, wie dringend du abspritzen musst." beschwichtigte Pascal.
"Oh nein!" rief Stefan. "Hoffentlich passe ich noch in mein T-Shirt. Das war ja vorher schon so eng."
"Und?" fragte Pascal. "War's geil oder geil?"
"Ja, schon." gab Stefan vorsichtig zu und druckst etwas herum. "Weißt du, ich hatte noch nie Sex." fuhr Stefan fort und ergänzte langsam "Und dass mein erstes Mal mit einem Mann ist, hätte ich nie gedacht."
"Naja, ich habe schon gemerkt, wie du immer auf meinen Bauch starrst. Ich habe auch gemerkt, dass du immer eher den Jungs hinterherschaust als den Mädels." sagte Pascal. "Ich wusste nur nicht, ob du wirklich auf dicke Jungs stehst oder doch eher auf so Muskelmänner. Den Murat hast du ja auch ziemlich beobachtet."
"Hat man das gemerkt?!" rief Stefan erschrocken.
"Wahrscheinlich nur, wenn man dich beobachtet hat." grinste Pascal, während er Stefan über seine weiche Brust und den aufgeblähten dicken Bauch streichelte. "Aber das hat außer mir niemand so intensiv gemacht, soweit ich das gesehen habe."

Stefan fühlte sich ertappt und fragte sich, weshalb eigentlich ein Junge, den er erst seit dieser Woche kennt, bemerkt hat, dass er auf Männer steht, obwohl er das nicht mal selbst bemerkt hatte. Allerdings war ihm jetzt klar, welche Gefühle das waren, die er verspürt hatte, wenn er in der Nähe von Pascal oder Murat war. Stefan war durcheinander. Das merkte auch Pascal.

"Komm, probier mal die Badehosen und lass uns dann ins PEP fahren." schlug Pascal vor und stand mühsam auf.

Stefan blickte dem ultrafetten Pascal noch kurz nach, bevor er die Badehosen nahm. Er probierte gleich die in XXL, weil er schon wusste, dass XL auf keinen Fall passen würde. Hier war Pascals Wahrnehmung wohl vom eigenen Anblick etwas verschoben. Die Badehose war auch eine etwas weiter geschnittene Short und passte deshalb noch, auch wenn der Designer sie wohl etwas lockerer sitzend entworfen hatte. Bei der Betrachtung grapschte Pascal noch relativ offensiv an Stefans Bauch und Po, konnte damit aber keine besondere Reaktion bei Stefan mehr auslösen. Er ließ Stefan dann also in Ruhe und meinte, dass er die Badehose behalten könne. Die passe bei ihnen ja keinem mehr. Stefan bedankte sich und war froh, dass er keine kaufen musste. Er hatte ja dafür nicht auch noch Geld.

Die beiden dicken Jungs zogen sich an. Pascal nahm vom Schlüsselbrett noch den Autoschlüssel und die Jungs fuhren mit dem Aufzug in den Tiefgarage.

"Du hast schon den Führerschein?" fragte Stefan neugierig.
"Ja, Gott sei Dank! Wir hatten ja für heute schon genug Bewegung und müssen jetzt auch noch shoppen." scherzte Pascal.

In der Tiefgarage gingen sie an einigen Autos vorbei und Stefan fragte sich gerade, welches wohl zu Pascal oder seiner Mutter passen würde. Da fing ein Audi Q7 an zu blinken, als Pascal auf den Autoschlüssel dürckte.
"Wow! Mit dem fahren wir?" staunte Stefan.
"Jaaa." triumpfhierte Pascal und ergänzte "Wir brauchen schon ein Auto, wo wir auch alle drei reinpassen mit unseren Luxuskörpern." und streichelte zufrieden über seinen Riesenbauch.

Die Fahrt wirkte gegenüber Sinans Fahrstil im hart gefederten und tiefergelegten BMW wie ein langsames bequemes Schweben auf einer Wolke. Stefan blickte Pascal während der Fahrt immer wieder an und fand es einfach geil, wie dessen Bauch vor ihm thronte und selbst in diesem Risenauto dem Lenkrad entgegenrollte. Das Auto war tatsächlich wie gemacht für derart übergewichtige Personen. Es kam keinerlei Gefühl der Enge auf. Man konnte sich und seinen Vorbau richtig entfalten.

"Sag mal." fing Pascal vorsichtig an. "Kann es sein, dass du gar keinen Gummi dabei gehabt hättest, um dich bei mir zu revanchieren?"
Stefan seufzte und nickte.
"Dann kaufen wir uns jetzt am besten beide eine Packung. Sowas brauchst du in Zukunft auch." legte Pascal nach.

Bei Stefan angekommen wollte Pascal aber nicht mitkommen sondern wollte lieber unten vor dem Haus warten. Immerhin stand das Auto in zweiter Reihe. Also beeilte sich Stefan. Bis er zurückkam, hatte Pascal aber einen der raren Parkplätze ergattert und kam gerade aus dem Auto gestiegen. Sie mussten jetzt also nicht mehr ins Parkhaus fahren sondern konnten gleich in das Einkaufszentrum gehen.

Im gegenüberliegenden Einkaufszentrum gingen Pascal und Stefan durch die Schuh-Läden. Bei ersten fand Pascal nur einen Turnschuh, der ihm gefallen hätte. Er nahm einen Karton in seiner Größe und setzte sich auf einen Stuhl. Ohne sich zu bücken zog Pascal seine Schuhe aus, indem er mit dem einen jeweils den anderen über die Ferse abstreifte. Er hatte die Schuhe so gebunden, dass man sie nicht immer neu schnüren musste sondern einfach hineinschlupfen konnte.
Doch das Anprobieren der neuen Schuhe ging so eben nicht. Also bückte sich Pascal im Sitzen, soweit es seine Riesenwampe zuließ. Das reichte aber nicht wirklich. Er kam einfach nicht an die Schnürsenkel. So versuchte Pascal, seitlich um seinen Bauch herum die Schnürsenkel zu binden. Er schnaufte heftig und schaffte es nicht. Einige Passanten gafften ungläubig auf den fetten Pascal, der sich nicht einmal mehr die Schuhe binden konnte.

„Warte, ich helfe dir!“ intervenierte Stefan und setzte sich auf den Stuhl daneben. Pascal richtete ich wieder auf und schob seine Füße zu Stefan herüber. „Danke!“ stöhnte er mit einigen Schweißperlen auf seinem dicken Gesicht.
Der Schuh passte aber nicht. Also zog Stefan ihm die Schuhe wieder aus und sie machten sich auf den Weg in einen anderen Schuh-Laden. Es gab zu zum Glück drei. Doch im zweiten fanden sie schon ein paar Modelle, die Pascal zusagten. Bereitwillig half Stefan seinem noch dickeren Freund beim An- und Ausziehen der Schuhe. Doch auch hier taugte Pascal letztlich kein Schuh wirklich. Deshalb mussten sie auch noch in den dritten Laden gehen.
Auf dem Weg dorthin zog Pascal nun auch seinen Pullover aus. Das dauernde Schuhprobieren strengte ihn erkennbar an, obwohl Stefan ihm schon das Bücken ersparte. Ohne Pullover hatte Pascal nun nur noch sein T-Shirt an, das er in die Hose gesteckt hatte. Deshalb zeichnete es den riesigen fetten Bauch sehr deutlich nach, wie er nicht nur auf seiner gesamten Breite weit nach vorne über die Hose hinaus stand und auch deutlich nach unten hing. Auch den stark ausgeprägten Rettungsring, der nicht nur an der Seite sondern auch hinten über den Hosenbund quoll, betonte das T-Shirt, obwohl es Stefan schon zeltähnlich groß vorkam.

Auf dem Weg kamen sie an einem Drogeriemarkt vorbei und kauften auf Pascals Drängen hin Kondome. Allerdings nahm Pascal die extra großen, während Stefan sich dann doch Durchschnittsware begnügte. Den Unterschied konnte er ja gerade erst sehen. Die Schachteln ließen sie dann aber nach der Kasse schnell in den Jackentaschen verschwinden.

Der dritte Schuhladen war ein kleiner Laden, der auf Turnschuhe spezialisiert ist und sich durch die coolen jungen Verkäufer auszeichnete. Ein solcher Verkäufer kam auch gleich mit betont lässigem Schritt auf die beiden Jungs zu und fragte, ob er behilflich sein könnte. Pascal erklärte, was er sich vorstellte und wählte mit dem Verkäufer einige Modelle aus. Diesmal half der Verkäufer beim an- und ausziehen der Schuhe, so dass Stefan ungehindert den Blick auf die Rundungen von Pascal werfen konnte. Dabei merkte er, wie sich in seiner Hose wieder ein Ständer bildete.

Stefan hatte Angst, dass das jemand sehen könnte und blickte deshalb verlegen auf die Schuhe, die an der Wand ausgestellt waren. Angestrengt wegschauend bemerkte Stefan nun, dass sein Handy vibrierte. Er las, dass seine Mutter die Stelle bei Kaufland bekommen hatte und sofort anfangen konnte. Sie würde deshalb heute bis nach 20 Uhr arbeiten und erst danach nach Hause kommen.
Pascal fragte noch, welcher von zwei Schuhen schöner sei. Als Stefan einen ausgewählt hatte, nahm Pascal den, bezahlte und beide verließen den Laden. Pascal ging auf die Rolltreppe nach unten und sagte: „Oh hab‘ ich jetzt einen Hunger!“
Stefan schaute ihn grinsend an: „Wie halt immer, oder?“
„Was hältst du davon, wenn wir Döner essen gehen. Ich lade dich ein, weil du mir so nett geholfen hast. Ohne dich wäre es schwierig gewesen.“ schlug Pascal vor.
„Ja, gerne. Aber wir hatten doch schon ein üppiges Mittagessen.“ entgegnete Stefan, ohne hierauf eine Reaktion zu erhalten. Stefan machte sich wieder Sorgen, was am Samstag beim Zwangswiegen durch seinen Vater herauskommen sollte. Stefan war klar, dass Ärger nun unvermeidlich werden würde. Doch Pascal war so entschlossen, dass er keine Chance hatte, ihn vom Döner-Essen abzuhalten.

Nicht weit von der Rolltreppe entfernt befand sich ein Döner-Imbiss im Einkaufszentrum. Pascal steuerte zielstrebig darauf zu und einer der Angestellten winkte ihm schon fröhlich zu. Obwohl es sich um einen Selbstbedienungsimbiss handelte, setzte sich Pascal einfach an einen freien Tisch. Der Verkäufer bediente seine Kundin rasch fertig und kam dann gut gelaunt auf Pascal zu und begrüßte ihn mit dem anscheinend auch hier üblichen Begrüßungsritual aus Einschlagen der Handflächen und dem Anstoßen der Fäuste.
„Hey, Pascal! Dich habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen! Geht’s dir gut?“ fragte der Verkäufer und setzte sich dazu.
„Ja, alles gut. Hoffe bei dir auch.“ gab Pascal zurück und stellte dann Stefan als den neuen aus seiner Klasse vor, den er zum Mittagessen einladen wolle.
„Hallo, ich heiße Orhan. Ich mach euch was Feines.“ sagte der Verkäufer zu Stefan und an Pascal gewandt: „Was hältst Du von drei doppelten Dönertellern? Die sollten für Euch reichen, auch wenn ihr guten Hunger habt. Mit Ayran kann ich Euch des zum Freundschaftspreis von € 20 verkaufen, wenn ihr das nicht weitersagt.“, während er auch Stefan nun mit dem Abklatsch-Ritual begrüßte.
„Klingt gut.“ meinte Pascal und Orhan ging wieder hinter die Theke.

Stefan kannte Döner nur in einem Brot und hatte keine rechte Vorstellung, was ein Dönerteller sein soll. Orhan kam rasch zurück und stellte ihnen erstmal vier Becher Ayran auf den Tisch und ging an den Dönerspieß, an dem er dann eifrig zu schneiden begann.
„Was ist denn das?“ fragte Stefan und nahm sich einen Becher Ayran.
„Das ist ein Getränk aus Joghurt, Wasser und Salz. Ist typisch türkisch und schmeckt ganz gut. Probier’s einfach, aber gut schütteln, bevor du den Becher aufreißt!“ antwortete Pascal.
Stefan tat wie empfohlen und probierte vorsichtig. Seinen Kommentar „Interessant.“ konnte Pascal nicht recht deuten. Beide saßen einen Moment schweigend da und tranken, während Stefan die über der Theke angebrachte Speisekarte las und meinte:
„Sag mal: Da steht überhaupt kein doppelter Dönerteller auf der Karte. Da steht nur ein Dönerteller für € 6,90.“
„Tja!“ meinte Pascal lächelnd „Wir wollen doch auch satt werden, wenn wir schon so lang rumgelaufen sind und vorhin keinen Nachtisch bekommen haben.“
„Wenn ein Dönerteller € 7 kostet und du drei Doppelte bestellt hast, müsste das Ganze doch € 42 kosten, oder?“ fragte Stefan ungläubig.
„Normalerweise gibt es keine doppelten Dönerteller. Und normalerweise würde das tatsächlich über € 40 kosten. Ich war aber mit Orhan schon in der Grundschule. Wir kennen uns schon lange, da dreht er schon was für mich. Der weiß ja, dass ich immer viel Hunger habe. Ich bin ja nicht zu ersten Mal hier. Ist wohl ein Freundschafts-, Stammkunden- und Mengenrabatt.“ antwortete Pascal überlegen.

Zwei Tische weiter setzte sich eine Frau hin, die einen Teller in der Hand hatte, auf dem ein Haufen Döner-Fleisch und ein Haufen Reis neben ein bisschen Salatgarnitur lag.
„Ist das ein normaler Dönerteller?“ fragte Stefan, der sich dachte, dass es sich schon um eine gute Portion für ein Mittagessen handelte.
„Ja, denke ich. Wer soll denn davon satt werden? Das ist doch höchstens eine Vorspeise.“ meinte Pascal. Als er den fragenden Blick von Stefan sah, grinste er, weil er nicht genau wusste, was Stefan fragen würde. Die Leute verstanden es ja alle nicht, dass er so viel mehr aß als alle anderen Menschen, obwohl er doch schon so fett war.
Stefan merkte, dass Pascal nur auf eine Nachfrage wartete. Also wagte er es, das Übergewicht anzusprechen:
„Sag mal, Pascal: Du bist ja nun nicht gerade schlank. Ich ja auch nicht, aber ich verkneife mir immer wieder Süßigkeiten und versuche, nicht so viel zu essen. Bei dir habe ich das Gefühl, dass du genau das Gegenteil machst. Wie kommt das? Hörst du nie blöde Sprüche über deine Figur?
Auf diese Frage hatte Pascal schon lange gewartet. „Also“ antwortete er und lehnte sich zurück „Das ist eine sehr lange Geschichte. Deshalb versuche ich sie so kurz zu fassen, dass wir unsere Verabredung mit Nathalie nicht verpassen.

Meine Familie kommt aus Ghana. Mein Vater kommt aus Accra, der Hauptstadt, wo man schon etwas aufgeklärt war. Meine Mutter kommt aus einem winzigen Dorf, das noch total hinterm Mond lebt. Da gab es keinen Strom und kein Wasser. Die Leute lebten von der Landwirtschaft ohne jegliche Maschinen. Mein Vater hatte als Student meine Mutter kennen gelernt, wie er in ihrem Dorf einen Brunnen konstruieren sollte, damit die Frauen nicht mehr ständig eine Stunde zur Wasserstelle laufen mussten.
Nach der Uni hat mein Vater bei Siemens in Ghana angefangen. Mein Vater hat dann meine Mutter geheiratet und mit nach Accra genommen. Dort bin ich geboren. Meine Mutter war Hausfrau und hat mich aufgezogen. Sie hatte noch immer ihre Dorfmentalität, die mein Vater zwar bremsen konnte aber nie aus ihr herausbekommen hat.
Meine Mutter ist überzeugt davon, dass man den Menschen ansieht, ob es ihnen gut geht oder nicht. Zum „gut gehen“ gehört nicht nur Gesundheit sondern auch Wohlstand. In ihrer Dorfgemeinschaft war es immer so, dass jeder sein Überleben sichern konnte, aber niemand reich wurde. Sie haben das gegessen, was sie ernten konnten und die paar Tiere abwarfen. Wenn die Ernte schlecht war, wurden die Leute dünner. Wenn alles in Ordnung war, blieben sie gleich. Wenn es aber ein gutes Jahr war, hatten die Leute etwas mehr zu essen und nahmen etwas zu. Das war nie viel. Dort war keiner dick. Hunger kam häufiger vor als eine gute Ernte.
Jetzt lebte meine Mutter in der Stadt und mein Vater hatte das Einkommen von Siemens, mit dem sie immer Essen im Überfluss kaufen konnte. Sie versuchte dann immer, die Familie kontinuierlich zunehmen zu lassen, damit jeder sehen kann, dass es uns gut geht. Deswegen hat sie auch immer wieder mit meinem Vater gestritten, der sie da stark gebremst hat. Sie hat immer gemeint: ‚Was sollen denn die Nachbarn denken? Die meinen, dass wir uns kein Essen leisten können, wenn wir dünn sind.‘
Wir wurden dann alle pummelig und mein Vater bremste sie, indem er ihr immer wieder klar machte, dass wir dick genug seien, damit alle sehen können, dass es uns gut ging. Es pendelte sich dann mit der Zeit so ein, dass wir zwar nicht so arg überfüttert wurden, aber doch immer ein bisschen dicker wurden. Das konnte selbst mein Vater nicht verhindern.
Im Kindergartenalter wurde mein Vater dann von Siemens nach München versetzt. Er hat uns eine Eigentumswohnung hier gekauft und arbeitete dann in München weiter für Siemens. Hier wurde dann auch mein Bruder geboren. Wir waren da schon alle dick, aber längst nicht so krass wie jetzt. Hier wurde ich auf einmal gehänselt, weil ich dick war. Das habe ich aber immer mit etwas Gewalt lösen können. Immerhin war ich damals durch die gute Ernährung ja auch immer größer als die anderen und dementsprechend stärker. Körperlich waren mir deshalb alle unterlegen, die mich gehänselt haben. Nachdem ich ein paar verprügelt hatte, war Ruhe. Seitdem werde ich im Viertel mit eher viel Respekt behandelt, weil ich das am Anfang in der Grundschule und dem Gymnasium auch so gemacht habe.

Mein Vater war Ingenieur bei Siemens und baute Kraftwerke. Da muss er super verdient haben. Trotzdem bestand er darauf, dass meine Mutter arbeiten sollte, weil sie sonst immer nur daheim gebacken und gekocht hatte. Deshalb suchte sich meine Mutter einen Arbeitsplatz und wurde, als sie gut genug Deutsch gelernt hatte und auch mein Bruder im Kindergarten war, als Trambahnfahrerin eingestellt. Da hatte sie nicht den ganzen Tag Zeit, uns zu verwöhnen. Aber wir kamen auch so nie zu kurz.
Vor fünf Jahren ist mein Vater auf einer Kraftwerksbaustelle bei einer Abnahme von der Kühlturmleiter gestürzt und gestorben.
Seit dem bremst meine Mutter niemand mehr. Sie ist wie besessen davon, dass wir alle immer dicker werden müssen, damit die Nachbarn nicht denken, sie könne die Familie nicht ernähren. Da konnte auch kein Psychologe etwas machen, weil sie sich für normal hält und deshalb therapieresistent ist. Der Psychologe vermutete aber, dass meine Mutter in der Kindheit extrem Hunger gelitten haben muss, dass sie jetzt so ein punktuelles Trauma hat und immer essen will.
Vor zwei Jahren kam sogar das Jugendamt und wollte ihr das Sorgerecht entziehen, weil sie uns so fett werden lässt. Da habe ich dann aber mit meinem Bruder und ein paar Ärzten was gedreht. Die haben uns bescheinigt, dass unsere Fresssucht nur vorübergehend sei und durch die Traumatisierung durch den Tod des Vaters ausgelöst worden sei. In Kombination mit der ‚Ursprungssozialisierung‘ meiner Mutter sei das nachvollziehbar und keine Kindeswohlgefährdung. Das Jugendamt waren wir dann los. Die Ärztin hat das so gut geschrieben, dass es sogar der Amtsarzt nicht mehr angezweifelt hat.

Mein Bruder und ich haben uns darauf geeinigt, das Mästen nun mitzumachen bis wir ausziehen. Das wollen wir halt möglichst früh tun. Anders wüssten wir nicht, wie wir das mit unserer Mutter hinkriegen. Die belabert uns immer endlos, wenn sie merkt, dass einer von uns "nicht genug" isst oder schon lange nicht mehr aus seinen Kleidern rausgewachsen ist.“

Nun kam Orhan mit zwei Tellern an, die total vollgehäuft waren mit halb Reis und halb Dönerfleisch. Er meinte: „Den dritten mach‘ ich mit Pommes und bring ihn gleich. Lasst’s euch schmecken, Jungs!“ und ging wieder an die Arbeit.
„So, nun kennst du die Kurzfassung meiner Lebensgeschichte und weißt, warum ich so viel essen muss. Einen anderen Weg haben wir nicht gefunden, die Familie zu retten. Außerdem ist es so, dass ich mittlerweile es auch einfach geil finde, wenn ich im Spiegel sehe, wie fett ich geworden bin. Mittlerweile hat sich mein Körper so an das Dauerfressen gewöhnt, dass ich ständig Hunger habe, wenn ich mal eine gute Stunde nichts gegessen habe. Aber jetzt lass dir den Döner schmecken!“ sagte Pascal und begann, den Berg an Dönerfleisch abwechselnd mit Reis und der dazwischen befindlichen Soße in seinen Mund zu schaufeln. Auch Stefan wünschte einen guten Appetit und begann zu essen, obwohl er noch ganz voll war.

„Das heißt du musst zunehmen, um daheim keinen Psychoterror zu erleben und ich muss abnehmen, um daheim keinen Psychoterror zu erleben. Wie verrückt ist das denn! Die können uns doch einfach in Ruhe lassen!“ meinte Stefan.
„Ja. Wäre besser. Aber ich habe mich damit arrangiert. Ich muss nur die Gratwanderung hinkriegen, dass ich zwar immer weiter zumindest so viel zunehme, dass meine Mutter nicht durchdreht und andererseits ich aber bis ich ausziehen kann noch nicht zu fett zum Laufen bin.“ entgegnete Pascal. „Und ganz ehrlich gesagt finde ich es mittlerweile auch gut, dass ich ständig alles, was mir gefällt, einfach essen kann. – Auch wenn ich es manchmal echt übertreibe. Aber das muss noch ein paar Jahre so gehen. Vielleicht hast du ja schon gemerkt, dass ich mich für nichts geniere und gerne meinen Luxuskörper zeige. Mittlerweile finde ich es richtig geil, dass ich so fett bin und von allen angestarrt werde. Außerdem bin ich deswegen vom Sport befreit!“
Da kam der dritte Teller, der mit Pommes und Dönerfleisch überhäuft war. „So Pascal, da ist der Hauptgang für dich. Hau rein!“ meinte Orhan lachend und ging wieder an die Arbeit.
„Wenn du auch noch Pommes willst, kannst du ein paar nehmen.“ bot Pascal an.
„Ich glaube kaum, dass ich den einen doppelten Dönerteller schaffe, aber danke!“ lehnte Stefan ab.
„Dass du nur einen schaffst, war mir klar. Deshalb habe ich auch nur einen für dich bestellt. Ich dachte, du bist ein guter Esser. Wusste nicht, dass du wirklich abnehmen willst. Was stört dich denn an deiner Figur? Siehst doch gut aus!“ lobte Pascal und stopfte sich die letzte Gabel seines ersten Tellers in den Mund. Noch während er kaute, schob er den Teller beiseite und zog den zweiten Teller zu sich. Der war so voll, dass dabei schon ein Pommes herunterfiel. Doch auch dieses steckte sich Pascal schnell in den Mund und schaufelte dann weiter.
Stefan schätzte, dass auf jedem Teller knapp 500 g Dönerfleisch liegen müsste. Erneut fragte er sich, wieviel Pascal eigentlich auf die Waage brachte. Sollte er das fragen? Zwei Gabel später traute sich Stefan, da Pascal ja gesagt hatte, dass er einen ‚Luxuskörper‘ hatte und ihn gerne zeige. Stefan räusperte sich und fragte: „Wieviel hast du denn zugenommen, seit dein Vater gestorben ist?“
„Keine Ahnung.“ antwortete Pascal spontan. „Wir haben eine Waage, die bei 130 kg Schluss macht. Das hatte ich schon in der 7. Klasse erreicht. Jetzt sind es drei Jahre später. Ich habe keine Ahnung, was ich jetzt wiege. Ich kann dir nur sagen, dass mir die Jeansgröße 60 noch reicht und ich sonst je nach Schnitt so ungefähr 6XL brauche. Außerdem kann ich dir sagen, dass ich 1,86 m groß bin. Meinst du, ich habe schon die 200 kg erreicht?“
„Hm“ sagte Stefan, der noch immer besorgt war, Pascal mit solchen Fragen zu nahe zu treten. „Also ich hatte beim Wiegen am Samstag 134 kg und ich bin 1,78 groß. Wenn ich mir dagegen dich anschaue, würde ich dich eher auf 234 kg schätzen.“ gestand Stefan.
Mampfend betrachtete Pascal Stefans Körper. Als er heruntergeschluckt hatte meinte er: „Echt, du hast schon 134 kg?“ Nach einer weiteren Gabel meinte er: „Dann könnte ich wirklich schon deutlich über 200 auf die Waage bringen.“
Stefan hatte noch ein bisschen seines Tellers übrig und stocherte nur noch im fettigen Dönerfleisch herum, während Pascal selbst von dem zweiten Teller schon mehr als die Hälfte verdrückt hatte. Scheinheilig fragte er: „Schmeckt’s dir nicht?“ und grinste.
Als Pascal auch den zweiten Teller restlos verputzt hatte, nahm er die Servierte und wischte sich den Mund ab. Dann lehnte er sich zurück und streichelte sich zufrieden lächelnd über seine unglaublich fette Wampe, die er von sich streckte. Er bemerkte, dass Stefan nur noch interessiert auf seinen Bausch starrte, aber nichts mehr aß.
„Schaffst du deine Portion nicht?“ fragte er.
„Nein. Ich bin total voll.“ stöhnte Stefan. „Willst du das auch noch essen?“
„Joa!“ grinste er und zog den Teller zu sich. Dann vertilgte Pascal auch noch den Rest von Stefans Portion weil er merkte, dass Stefan seine Grenze erreicht hatte.
Orhan kam wieder und fragte: „Ah, du hilfst auch noch aus. Hat’s geschmeckt?“
„Super!“ sagten beide und Pascal ergänzte: „Wie immer bei dir!“ und drückte Orhan € 20 in die Hand.

Zwischenzeitlich war es auch schon Zeit, um Nathalie zu treffen. Deswegen verabschiedeten sich Pascal und Stefan wieder mit dem nun schon bekannten Ritual von Orhan und gingen durch das Einkaufszentrum zum Haupteingang, was Stefan aber wieder schwer fiel. Nach kurzer Zeit kam Nathalie und hatte aus der Klasse auch noch Jan mitgebracht.

Die beiden grüßten allerdings ohne jegliches Handschlagen oder sowas. Erst diskutierten die Vier, was sie denn schenken könnten. Als einige Ideen da waren, beschlossen sie, erst einmal zu schauen, was es dazu so gäbe. Also gingen sie wieder durch das Einkaufszentrum und kauften ein paar Kleinigkeiten, die aber nicht ausreichten, um für so viele Leute ein Geschenk zu machen. Immerhin hatte Nathalie mit allen aus der Klasse heimlich abgesprochen, dass sie sich mit je € 5 am Geschenk beteiligen und auch das Geld schon eingesammelt. Nun hatten sie also für die 31 Mitschüler von Markus insgesamt € 155 auszugeben. Nach einer Stunde hatten sie aber nur gut € 50 ausgegeben. Bei allen weiteren Sachen konnten sie sich nicht einigen. Pascal wollte nicht mehr rumlaufen. Auch Jan fing an zu quengeln.
„Oh, mit Jungs zum Einkaufen zu gehen, ist echt schlimm. Ihr quengelt nach nicht mal einer Stunde schon rum. Was haltet ihr davon, wenn wir von den Übrigen € 100 einfach PEP-Gutscheine kaufen. Dann kann der Markus selber einkaufen und wir können nichts falsch machen. – Und ihr könnt euch dann ein Eis kaufen, damit ihr nicht mehr rumquengelt!“ schlug Nathalie genervt vor.
Damit waren alle einverstanden. „Eis ist immer gut!“ meinte Pascal.
Auf dem Weg zum Gutscheinautomat traf Nathalie eine Freundin, die mit ihrer Schwester beim Bummeln war. Nathalie schlug dann vor, dass sie alle gemeinsam Bummel könnten. Doch die drei Jungs winkten ab. „Du hast gesagt, wir dürfen uns ein Eis kaufen, Mama!“ scherzte Jan.
Schließlich einigte man sich darauf, dass Nathalie mit den Schwestern nach Belieben Shoppen gehen kann und dabei noch die Gutscheine besorgt. Stefan, Pascal und Jan wollten nur zum Eis essen gehen. Stefan dachte sich, dass er sich von dem Geld ruhig noch eine Kugel leisten könne. So eng wird es finanziell schon nicht werden. Und wenn alle Eis essen, konnte er auch nicht sagen, dass er fasten müsste. Das wäre bei seiner Figur unglaubwürdig, obwohl er eigentlich noch total vollgestopft war.
Die drei begaben sich also zum nächsten Eisstand. Pascal ging als Erster an die Theke und bestellte einen Becher mit vier Kugeln Eis. Jan und Stefan überlegten noch ein bisschen, welche Sorte sie denn nehmen sollten. Schließlich nahmen beide je zwei Kugeln Eis. Stefan wollte zwar eigentlich nur eine, konnte sich dann aber nicht zwischen ‚Schokolade‘ und ‚Ferrero Rocher‘ entscheiden. Jan und der Verkäufer überredeten ihn dann, einfach beides zu nehmen, während Pascal schon genüsslich sein Eis aß.

Plötzlich kam ein sehr großer Mann mit extremer Bodybuilderfigur, die durch seine wiederum extrem figurbetonte Wolljacke und der eng anliegenden Jeans deutlich zur Schau gestellt wurde, mit schnellen Schritten auf sie zu. Durch die Figur, die nach oben gegelten Haare und die groben Gesichtszüge flößte der Mann Stefan durchaus Respekt ein, wie er so forsch auf sie zukam. Stefan wollte noch ‚Vorsicht‘ rufen, aber da hatte der Mann Pascal schon kräftig von hinten angerempelt und schrie: „He, pass auf!“

Kommentare

compaq hat gesagt…
Mega!!! super story!
Anonym hat gesagt…
Echt klasse!
Anonym hat gesagt…
wann gehts weiter?

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