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SugarDaddy: Teil 11

Nach dem Abstecher in die Fickhütte im Wald hatte Jürgen Paul dann aber wieder nach Hause gefahren. Der war immer noch voll und als Jürgen kurz vor Erreichen des Ziels noch in den Drive-In einer McDonaldsfiliale abbog, stöhnte Paul nur.

“Ach keine Angst, ich will deinen Gaumen nach dem heutigen Abend nicht mit so etwas Profanem verstören.” sagte Jürgen. Er bestellte auch nur eine kleine Cola Light für sich, dann fuhr er weiter. “Wie fändest du es, mal ein ganzes Wochenende mit mir zu verbringen?” fragte Jürgen Paul während der Fahrt.
“Spricht an sich nichts dagegen.” antwortete Paul. Er überlegte, was dabei wohl für ihn herausspringen würde.
“Ich kann noch nichts Festes zusagen, das ergibt sich immer recht spontan.” sagte Jürgen. “Aber prinzipiell wäre das was für dich? So wie wir heute geschlemmt haben, nur etwas länger. Ich würde dann für zwei Tage zu dir in die Wohnung kommenoder wir nehmen uns ein Hotel, natürlich gegen ein entsprechendes Honorar.”
“Klingt gut. An was hattest du da so gedacht?”
“Na eigentlich ist es doch deine Aufgabe, ein Angebot zu machen, aber schön.” Jürgen bog in Pauls Straße ein. “Sagen wir 48 Stunden, von Freitag Nachmittag bis Sonntag Nachmittag. Ich kümmere mich um dein leibliches Wohl und bringe auch ausreichend Flüssiges mit. Würde da gerne ein paar ausgefallenere Sachen ausprobieren, daher setze ich mal einen etwas höheren Satz an. Sagen wir 2000 €?” Paul hustete. Die Summe erschien ihm mehr als angemessen. Er atmete tief durch, um seine Begeisterung zu überspielen.
“2000 € klingt vernünftig, für 48 Stunden, das können wir machen.”
“Sehr schön, dann freue ich mich drauf, das bald mit dir umzusetzen.”
“Sag’ mir aber am besten ein paar Tage vorher Bescheid, damit ich schauen kann, ob ich Zeit habe.” sagte Paul noch. Ihm war bewusst, dass er für solch eine Summe immer Zeit hatte und Jürgen wusste das. Doch der Höflichkeit halber spielte er mit.
“Sicher, ich gebe dir rechtzeitig Bescheid.” Dann waren sie an Pauls Wohnung angelangt. Paul stieg aus und verabschiedete sich und der Wagen fuhr weiter und verschwand um die nächste Ecke.

Oben in seiner Wohnung zog Paul sich erst einmal die Klamotten aus und legte sie ordentlich auf einen Stuhl. Jürgen versorgte ihn wirklich gut, das waren alles Markensachen. Er wüsste zu gerne, was dieser Kerl arbeitete, dass er sich so teure Geschenke für einen Freier wie ihn leistete. Paul schätzte sich in sexueller Sicht nicht als die Krone der Schöpfung ein, da gab es Bessere und vor allen Dingen besser Aussende. Doch irgendetwas an ihm schien Jürgen sehr zu gefallen. Nun, ihm konnte es egal sein. Ehrlich gesagt fand er Jürgens Art auch sehr angenehm, viel besser als die der anderen Freier. Natürlich machte er ihn körperlich nicht so an, wie ein geiler Mittzwanziger. Aber ehrlich gesagt, so wie er sich in den letzten Monaten hatte gehen lassen standen seine Chancen einen Mittzwanziger abzubekommen auch recht schlecht.
Der Kühlschrank von Paul war noch recht gut gefüllt und so musste er die nächsten Tage gar nicht vor die Tür. Er chillte also einfach auf der Couch vor dem Fernseher oder im Bett und surfte umher. Zwischendrin stieg er mal wieder auf die Waage. Aus den 103 kg waren, sicher auch durch den üppigen Abend mit Jürgen, mittlerweile 105 kg geworden. Paul betrachtete sich lange nackt vor dem Spiegel und drückte an seinem Speck herum. Es war schon krass, er begann mittlerweile mehr und mehr zu verfetten. Seine Brüste wuchsen, der Hintern wurde breiter und unter seinem Kinn bildete sich eine weitere Fettrolle. Er versuchte sich an ein paar Liegestützen, doch nach dreien fiel er wie ein nasser Sack zu Boden. Seine Frustration über seinen unförmigen Körper ertränkte er dann sogleich in Alkohol und als der Stoff zu wirken anfing, kochte er sich noch einen Topf Pasta. Bevor er Arbeitslos geworden war, hatte er immer unter 80 Kilogramm gewogen, also schon ein halber Zentner Zuwachs in der kurzen Zeit. Er begann zu verstehen, wieso so viele Harz-IVler so fett waren, die Langeweile ließ einem kaum etwas Anderes übrig, als zu Essen.
Für sein Geschäft als Stricher war sein Look auch eher Kontraproduktiv, Sexangebote bekam er fast nur noch von Chasern, die aber nicht dafür zahlen wollten. Seine Einzige verlässliche Geldquelle war Jürgen. Da der sich aber auch schon seit zwei Wochen nicht mehr gemeldet hatte und Paul seinen Druck auf den Eiern gerne mal wieder von jemand anderem als seiner eigenen Hand erleichtern lassen wollte, begab er sich mit einem normalen Profil in einem Chubby-Chaser-Club auf Sexsuche. Schnell stellte er fest, dass er dort genau ins Schönheitsideal passte und viele, auch geile, junge Kerle genau auf solche Typen wie ihn standen. So traf er sich mit einigen auf schnelle Sexdates, ohne größeren Vorlauf.
Bei einem dieser Dates fing der Kerl dann, nachdem sie beide gekommen waren und schwer atmend auf dem Bett lagen, an, mit den Fingerspitzen sanft über Pauls Bauch zu fahren.
“Schon krass all die Strechmarks, musst ja ziemlich schnell zugenommen haben.” Paul war etwas peinlich berührt und schwieg. “Bist du denn Gainer oder wie kommt das?” fragte der Typ nach.
“Was ist denn ‘Gainer’?” fragte Paul. Er hatte dieses Wort noch nie zuvor gehört.
“Na ein Typ der gezielt zunimmt und den es geil macht, fetter zu werden.” erklärte ihm der Typ. Paul war verwundert.
“Wie könnte einen sowas denn geil machen?” er verstand nicht, was der Kerl meinte.
“Na gibt schon Typen, die finden ihren wachsenden Bauch geil und fressen gezielt zu viel, um immer dicker zu werden. Und dann gibts natürlich die, die andere gezielt dazu antreiben, sich zu überfressen, die Feeder. Keine Sorge, so einer bin ich nicht. Also nicht gegen den Willen der Kerle. Es gibt da eine ganze Sub-Community, hat viel mit Domiant-Devot zu tun. Wenn du da aktiv wärst hättest du sicher schnell eine Menge Verehrer. Kerle wie du, die schon ein bisschen Anfangsspeck haben und bereit sind, noch 50 oder 100 Kilo draufzupacken sind da sehr beliebt.”
“Das ist ja pervers.” sagte Paul empört. “Ne, so einer bin ich nicht, hab einfach nur in der letzten Zeit bisschen zu wenig Sport gemacht, aber das wird bald wieder werden. Also echt, was für kranke Fetische es gibt!”
Das Gespräch ging Paul aber noch im Kopf nach und so setzte er sich, gleich als er wieder zu hause war, an seinen Rechner und suchte. Tatsächlich, diese ‘Gainer’ waren gar nicht so wenige. Es gab da richtige Communities und auch in den normalen Netzwerken bei Gayromeo und Gayroyal gab es Clubs dafür. Paul war hin und hergerissen zwischen Anwiderung und Faszination. Er klickte Spaßeshalber mal auf einen der Clubs und war wenige Minuten später auch schon als Mitglied bestätigt. Das was er hier las stimmte mit dem überein, was ihm der Typ im Bett vorhin erzählt hatte. Da gab es Typen, die sich dick mästen ließen und andere, denen es den Kick gab, jemand gegen dessen Willen fetter zu machen.
Paul blickte an sich herunter und rieb sich über den Bauch. Dann dachte er an Jürgen. War der so ein Feeder? Es würde alles passen. Ihn überkamen düstere Vorahnungen, was Jürgen wohl an einem ganzen Wochenende mit ihm anstellen würde. Da war es dann auch klar, dass er etwas mehr zahlen würde, so erkaufte er sich quasi Pauls Zustimmung zu seinen extremen Phantasien.

Am nächsten Tag, irgendwann gegen Mittag, machte Paul sich auf den Weg zu seinem Briefkasten. Meist landete da ein Stapel aus Werbung und anderem unnötigen Zeug drin, so dass er die Post oft gleich in den Papierkorb, der im Hausflur stand, warf. Doch diesmal waren zwei Briefe dabei, die er nicht sofort beseitigte. Einer kam vom Amt und einer, etwas dicker, trug gar keine Aufschrift, weder Absender noch Empfänger. Den musste ihm also jemand direkt eingeworfen haben. Paul ging nach oben und öffnete schon im Treppenhaus den Behördenbrief. Er überflog die Standardformulierungen in dem Schreiben und blieb am Schluss bei der Tabelle mit Zahlen hängen. Sinngemäß stand da drin, dass man ihm, da er die Angebote für Weiterbildungs- und Umschulungmaßnahmen nicht wahrgenommen hatte, das Arbeitslosengeld auf den Minimalsatz kürzte. Paul schluckte, denn mit dieser geringen Summe würde er auf keinen Fall auskommen.
Unruhig setzte er sich im Wohnzimmer auf die Couch. Da fiel ihm wieder der zweite Brief ein. Er öffnete ihn und fand zu seiner Überraschung darin einen kleinen Plastikbeutel mit sicher 5 oder 10 Gramm Gras. Was war das denn? Heimservice vom Dealer? Hatte jemand sich da im Briefkasten geirrt? Oder war mit dem Zeug irgendwas nicht in Ordnung? Er öffnete das Tütchen und schnüfflete daran. Es roch ganz normal. Dann stocherte er mit dem Finger ein bisschen darin herum, doch er fand nichts Gefährliches. Nun ja, dachte er, dem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Er überlegte, wie er sich das Zeug zuführen konnte, denn er hatte keine Papers und keinen Tabak. Früher hatte er auf einer Party mal Spacecookies gegessen, das war eigentlich echt lecker. Also suchte er in seinem Kühlschrank nach ein paar Zutaten und machte sich ans Backen.
Während die Cookies im Backofen vor sich hin dampften, zog ein Aroma von Gras durch die Wohnung, was Paul schon ganz wuschig machte. Er konnte es kaum abwarten, bis die Kekse fertig waren und futterte die ersten zwei noch, während sie heiß dampften. In seiner Gier hätte er am liebsten gleich das halbe Blech heruntergeschlungen, doch er beherrschte sich, denn er wusste noch, dass gegessenes Gras viel stärker und unberechenbarer wirkte, als gerauchtes. Nach einer Stunde und zwei weiteren Cookies setzte dann auch das Kribbeln ein. Paul merkte, wie seine Bewegungen langsamer und wie in Watte gepackt wurden. Dann überkam ihn auch der Hunger. Eigentlich wäre die Mitteilung vom Amt ja ein Grund gewesen, sich was das Geldausgeben angeht zu beherrschen, doch Paul hatte gerade ein unstillbares verlangen nach Pizza. Er klickte sich auf der Seite eines Pizzaservices eine XXL Pizza zusammen. Doch der Preis reichte noch nicht aus für kostenlose Lieferung. Also scrollte er weiter und legte noch eine Pizza in den Warenkorb. Dann entschied er sich aber nochmal um, löschte die erste Pizza, oder meinte zumindest es getan zu haben, und bestellte eine andere. Mittlerweile war die Wirkung des Grases so stark, dass er sich gar nicht mehr konzentrieren konnte und nicht mehr wusste, was bereits geschehen war und was er sich nur vorstellte Er klickte herum, sah irgendwann etwas über 40 € im Warenkorb des Lieferservices und drückte dann auf bestellen. Nun wartete er.
Zwanzig Minuten später klingelte es an der Haustür. Paul raffte sich vom Sofa auf, checkte noch schnell im Flur ob er halbweg komplett angezogen war, und öffnete die Tür. Der Pizzajunge hielt ihm einen Stapel mit 5 Kartons entgegen. Die hatte Paul wirklich alle bestellt? Nun ja, Pizza konnte man ja auch gut am nächsten Tag noch essen. Er griff zu einem 50 Euro Schein und ließ dem Typ den Rest als Trinkgeld. Die Pizzen rochen aber auch zu gut und so öffnete Paul die erste gleich im Flur.
Mittlerweile war es 18 Uhr geworden und das Gras hatte seine volle Wirkung in Paul entfaltet. Er lag wie erschlagen auf der Couch, neben sich den Laptop und auf dem Couchtisch die Pizzakartons. Während er da so lang und die Decke anstarrte, kamen ihm wieder die Gedanken an dieses Gaining und Encouraging. Wenn Jürgen so ein Feeder war, der Geld dafür zahlte andere Fressen zu sehen, gab es da vielleicht auch noch Weitere? Könnte er sich darüber eine Einnahmequelle besorgen? Er surfte ein bisschen herum und erstellte sich schnell ein Profil auf Grommr. Dort schreib er in den Beschreibungstext, dass er für Geld Fressen würde. Er machte sich eigentlich wenig Hoffnungen, doch tatsächlich schrieb ihn nach ein paar Minuten ein Typ aus Frankreich an. Was er denn zu Essen da hätte und ob er skypen würde. Paul erzählte kurz, dass er noch 3 Pizzen hatte und der Typ bot ihm 15 € über Paypal an. Kein schlechter Deal, dachte sich Paul, und starte Skype. Sein französischer Feeder machte seine Kamera auch an, zeigte aber nur seinen Schwanz, den er sich schon am wichsen war. Paul checkte schnell seinen Paypal-Account und als er sah, dass das Geld da war, begann er mit der ersten Pizza. Jetzt merkte er aber, dass er die zwei Pizzen von vorher noch gar nicht richtig verdaut hatte und schon bei der Hälfte wurde er voll. Doch der Typ hatte Vorkasse geleistet und so musste Paul liefern. Er schob sich Stück um Stück in den Mund, doch es ging einfach nicht schneller. Der Franzose war aber zum Glück schon mit dem, was er da sah, zufrieden und als Paul die letzte Kruste der ersten Pizza in Großaufnahme in den und stopfte, spritzte der Typ ab. Dann beendete er auch sofort seine Skype Verbindung und war Offline. Paul war erleichtert, denn noch zwei weitere Pizzen hätte er nicht runterbekommen. Aber so waren die 15 € für eine Pizza ja ein guter Schnitt.

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