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Der Stallbursche

Eine Woche vor dem Sommerfest hatte Hans sein Zielgewicht von 200 kg fast erreicht. Die Waage, die der Dschinn den beiden hergezaubert hatte, zeigt 195 kg. Schon wähnten Hans und Gregor sich in Sicherheit, denn 5 Kilo ließen sich zur Not in zwei Tagen anfuttern.
Gregor hatte sich mittlerweile bei 210 kg stabilisiert und nutzte selbst für kurze Wege innerhalb des Palastes mittlerweile wieder die Sänfte mit den Trägern. Nur wenn er sich mit dem Stallburschen traf, ging er zu Fuß. Dieses kleine Geheimnis sollte niemand im Palast und auch nicht Hans erfahren.
Es hatte eigentlich ganz harmlos angefangen. Gregor war bei einem Spaziergang durch den Palast am Pferdestall vorbeigekommen und da ihn seine Knie schmerzten, hatte er sich auf einen Heuballen gesetzt um etwas zu verschnaufen. Irgendetwas hier an diesem Heugeruch machte ihn an und wie er so da saß, wanderte seine Hand unbewusst nach unten unter die Robe und spielte mit seinem Schwanz. Er schaute sich um, doch er schien komplett allein zu sein. Also spielte er etwas heftiger weiter und war schließlich kurz vorm Kommen, als er hinter sich ein leises Rascheln hörte. Sofort zuckte er zusammen und drehte den Kopf. In dem Heu hinter ihm, in einer Ecke des Stalls, saß ein junger Mann. Beide blickten sich einen Augenblick lang erstarrt an.
“Wie lange bist du schon da? Beobachtest du mich?” Fragte Gregor und sein Gesicht hatte einen strengen Ausdruck. Der Stallbursche schluckte, dann stammelte er.
“Eure Hoheit, ich wollte nicht… Ich hatte mich hier ein wenig zum Schlafen hingelegt und als ich erwachte, sah ich Euch. Ich wollte Euch nicht stören.”
“Nun das hast du aber.” Sagte Gregor. Er blickte den jungen Kerl an. Er war vielleicht Anfang Zwanzig, hatte blondes, kurzes Haar, schlanke Statur aber muskulöse Arme - eigentlich ein sehr geiler Kerl. Gregor überlegte, wie weit er als Kaiser in Sachen Befehlen gehen konnte. Doch dann verwarf er den Gedanken, der sich in ihm aufbaute. Aber eine andere Idee kam ihm. Er drehte sich auf dem Heuballen herum und saß dem Stallburschen nun breitbeinig gegenüber. Langsam ließ er seine Hand wieder nach unten auf seinen Schritt wandern, der nun jedoch von dem Stoff bedeckt war. Dabei beobachtete er genau die Blicke des Kerls. Sie folgte seiner Hand und blieben einen Moment auf Gregors Genitalbereich verharren, bevor er den Blick schnell wieder nach oben wandte. Gregor grinste.
“Dir gefällt, was du hier siehst, richtig?” fragte er etwas provakant.
“Euer Hoheit,” stammelte der junge Mann. “ihr seid von außerordentlicher Größe und Pracht, wie könnte ich da meine Blicke von Euch abwenden.” Das hörte sich für Gregor nun wieder nach ziemlich plumpem Geschmeichel an. Er betrachtete den Schritt des Burschen, der nun vor ihm stand eingehender. Unter dem engen Stoff seiner Hose zeichnete sich deutlich ein Ständer ab. Gregor blickte länger als nötig dort hin und aus dem Augenwinkel sah er, wie der Kopf des Burschen rot wurde. Beiden blickten sich noch einmal an, dann hob Gregor die Hand und winkte den jungen Mann zu sich hin. Der folgte der Aufforderung und als er dicht genug vor Gregor stand, streckte dieser seine Hand aus und berührte damit die Beule in dessen Hose. Ein Zucken ging durch den Körper des Kerls. Da zog Gregor seine Hand wieder zurück. Die Luft zwischen den beiden knisterte vor erotischer Aufladung, doch gleichzeitig fühlten sie sich auch irgendwie beobachtet.
“Ich denke, ich möchte mir in meinem Studierzimmer ein paar neue Dekorationsobjekte platzieren.” Sagte Gregor. “Ich dachte an einen Sattel oder zwei. Bring mir in einer Stunde zwei Sättel sowie einen Aufsteller dort hin, damit ich sehen kann, ob es passt.” Diese Botschaft war klar und der Stallbursche verbeugte sich kurz und sagte:
“Sehr wohl, Euer Hoheit.”Gregor stand auf und ging in Richtung Ausgang. Dann blickte er sich noch einmal um:
“Wie ist eigentlich dein Name?”
“Philipp, euer Hoheit.” sagte der Stallbursche. Gregor musste schmunzeln. Ein passender Name für diesen Beruf.

Philipp und Gregor trafen sich von nun an etwa einmal die Woche, jeweils in einem anderen Raum des Schlosses. Mal ließ sich Gregor in Sache Dekoration beraten, ein andermal gingen sie zusammen Routen für die nächste Fuchsjagd durch oder Gregor wollte sich über die Zuchterfolge informieren lassen. Immer schlossen sie sich ein, so dass sie nicht gestört waren. Schnell hatte Gregor gemerkt, dass Philipp insbesondere von seinen Rundungen sehr angetan war und so begannen sie ihre Treffen meist mit ausgiebigen Ölmassagen. Im Laufe einer solchen Behandlung kletterte Philipp, der nur knapp ein Drittel von Gregor wog, dann auf dessen weichen Körper und vergrub sich in all den Fettfalten. Gregor genoss es, von dem kleinen Burschen in Wallung gebracht zu werden und schoss jedes mal kräftige Ladungen aus seinen Lenden.

Nun stand das Sommerfest schon vor der Tür und in wenigen Tagen würden Hans und Gregor die Prüfung geschafft haben und könnten die Flucht antreten. Doch dann, aus heiterem Himmel überkamen Hans eine Übelkeit und starker Durchfall. Zwei Tage verbrachte er fast ausschließlich auf der Toilette und als es ihm wieder besser ging, stellte er zu seinem entsetzen fest, dass die Waage nur noch 185 Kilo zeigte. Bis zum Sommerfest waren es nur noch drei Tage. Panik kam auf. Wie könnte er diesen Rückstand jetzt noch aufholen. Er rief nach Gregor, doch der war nicht im Vorzimmer. Nervös saß Hans auf dem Bett. Appetit hatte er nach zwei Tagen Übelkeit noch keinen und die Speisen, die vor ihm standen widerten ihn an.
Zur selben Zeit trieb es Gregor wieder mit dem Stallburschen Philipp in einem der Zimmer. Nach dem Kommen wurde ihm bewusst, dass dies vieleleiht das letzte Mal gewesen war, dass sie Sex hatten, denn wenn Alles gut ging würde er schon in drei Tagen zusammen mit Hans das Schloss verlassen. Ein wenig Wehmut kam in ihm auf, doch wie er so da lag und nachdachte, bemerkte er auf einmal das Grinsen in Philipps Gesicht.
“Was ist los?” fragte er.
“Nichts, nichts,” versuchte Philipp abzuwigeln, doch er konnte sich das Grinsen nicht verkneifen und es wurde immer breiter und schließlich brach er in schallendes Lachen. Das Lachen war so heftig, dass es ihn schüttelte und er sich umdrehen musste. In der Drehbewegung bildete sich auf einmal eine Rauchwolke um Philipp, die ihn schließlich ganz einhüllte. Wenige Augenblicke später verzog sich der Rauch und Gregor erschrak. Wo eben noch der nackte, blonde Kerl gestanden hatte, stand nun ein in eine schwarze Kutte gehüllter Mann. Sein Gesicht war durch die tiefgezogene Kapuze nicht zu erkennen, doch Gregor wusste genau, wen er da vor sich hatte. Die leuchtend roten Punkte in der Mitte des dunklen Nichts, verrieten ihn. Damals, als sie aus dem Hexenhäuschen durch den Wald flüchten wollten, war er ihnen zum ersten Mal begegnet und nun stand er wieder hier: Rumpelstilzchen
“Du?” stieß Gregor entsetzt hervor. “Was hast du mit Philipp gemacht?”
“Ich BIN Philipp.” Rumpelstilzchen lachte. Dann baute er sich auf einmal groß vor Gregor auf. Aus seiner Kapuze leuchteten ihn die beiden roten Punkte entgegen. Es wurde kalt um Gregor. “Philipp - der Pferdefreund. Ich habs halt mit Namen, aber dass du da nicht misstrauisch geworden bist? Aber du hattest ja nur Augen für deinen Stallburschen und hast deine Aufgabe etwas schleifen lassen.”
“Ha, da irrst du dich.” entgegnete Gregor ihm selbstbewusst. “Hans braucht nur noch wenige Kilo und dann hat er die Grenze erreicht und wir haben die Aufgabe bestanden.”
“Sicher?” lachte Rumpelstilzchen. Dann verschwand er wieder in einer Rauchwolke und Gregor blieb alleine im Raum zurück. Jetzt bekam er es mit der Angst zu tun. Was hatte Rumpelstilzchen gemacht? Er warf sich schnell einen Umhang um und machte sich auf den Weg zu Hans. Der saß auf dem Bett und war am Schwitzen.
“Was ist los?” fragte Gregor ganz außer Atem.
“Ich habe abgenommen! Nur noch 185 kg.” sagte Hans mit bleichem Gesicht.
“Was?” Gregor war entsetzt denn es waren nur noch drei Tage Zeit, bis Hans auf die Waage steigen müsste. Auf den Schreck musste er sich erst einmal zu Hans aufs Bett setzen, was unter dem Gewicht von über 400 Kilo ächzte und knarzte. Nachdem er einige Augenblicke durchgeschnauft hatte, stand er wieder auf. Hans blickte ihn verwirrt an.
“Was nun?” fragte er.
“Leg dich hin.” Befahl Gregor und ging in Richtung der Tür. “Ich rufe den Koch!”

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