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Sugar Daddy: Teil 8

Laurenz Berg schob seinen Catering-Trolley durch den Gang der ersten Klasse. So wie es im Moment war, mit kaum einer Handvoll Reisenden in den Waggons, war ihm das ganz Recht. Da konnte er sich zwischendrin immer wieder ein bisschen hinsetzten und verschnaufen. Er hatte sich im Laufe seiner Bahn-Karriere ein ordenliches Übergewicht angefuttert, doch als Beamten konnte man ihn nicht entlassen.

Die meisten lasen Zeitung oder tippten etwas auf auf ihren Laptops und iPads, so dass sein 'Darf es für Sie noch etwas aus dem Bordbistro sein'-Genuschel meist ungehört verklang. Er war schon fast mit dem Wagen durch, als er an diesem einen Tisch mit den zwei Männern vorbeikam. Innerlich betete er, dass sie mittlerweile zufrieden wären, doch der ältere der beiden hob schon wieder die Hand um ihn heranzuwinken.
„Wir hätten gerne noch das Schweingulasch mit Klößen und die Maultaschen mit Specksauße.“ bestellte der Mann.
„Sehr gerne, kommt sofort.“ säuselte Laurenz und überspielte dabei mit einem professionellen Lächeln seinen Ärger. Nun musste er wieder nach vorne ins Restaurant laufen, den Beiden das Essen bringen und danach auch wieder das Geschirr zurück ins Restaurant räumen. Alles unnötige Wege. Dabei müssten die beiden schon mehr als satt sein, immerhin hatten sie heute schon vier mal bei ihm bestellt. Erst Frühstück für beide, dann die Currywurst und die Scheinende, anschließend Kaffee und Kuchen, dann zwei Käse-Bretzeln und zwei Bier und nun nochmal Hauptgänge. Wo steckten die beiden das bloß hin? Nun gut, bei dem Jüngeren war es offensichtlich, der hatte eine ordentliche Plautze, die sich unter seinem Hemd prall abzeichnete. Doch der andere - rank und schlank. Naja, es gab ja Leute die Essen konnten ohne dass sie zunahmen. Wie Laurenz diese Typen beneidete. Aber es half nichts, er musste sich in Bewegung setzen und die gewünschten Gerichte an den Platz bringen.

Jürgen schmunzelte Paul an, der immer noch schwer atmete, so voll war sein Bauch noch. Die ganzen Bestellungen waren schließlich alle bei ihm gelandet. Bloß gut, dass die Sitze hier so breit und bequem waren, so konnte er halb liegend verdauen. Und noch eine Stunde, dann wären sie endlich da.
Jürgen hatte dienstlich in Bremen zu tun und da hatte er Paul kurzerhand mit auf die Geschäftsreise genommen. So ganz freiwillig war Paul eigentlich nicht dabei, doch was sollte er machen, mittlerweile war er gewissermaßen abhängig von Jürgen. Der war bei seiner Miete eingesprungen, nachdem das Amt ihm die Stütze gekürzt hatte weil er keine Weiterbildungsmaßnahmen besucht hatte. Auch was Kleidung, Versicherung und Lebensmittel anging, war Jürgen nun Pauls Finanzier. Nun, der Lebensmittelposten war sicher deutlich überdimensioniert, aber Jürgen wollte es so. Er hatte sein kleines Mastschweinchen mittlerweile auf gute 120 Kilogramm hochgemästet und schien noch kein Ende dieser Beziehung anzustreben. Anfangs hatte Paul es genossen, sich um nichts mehr Gedanken machen zu müssen, er konnte den ganzen Tag faul zuhause herumhängen, Fressen, Saufen und Games zocken. Jürgen kam ab und an vorbei und holte sich seine sexuelle Befriedigung, doch darüber hinaus musste er nun keine Freier mehr empfangen. Sein SugarDaddy sorgte für alles. Aber in der letzten Zeit häuften sich Fälle, dass Jürgen seine Machtposition auszunutzen begann. So bestand er immer wieder darauf, dass Paul ihn begleitete, sei es zum Einkaufen, ins Theater oder eben wie jetzt auf eine Reise. Prinzipiell hatte Paul ja nichts gegen all diese Aktivitäten, doch es machte ihm jedesmal deutlich bewusst, dass Jürgen ihn absolut in der Hand hatte. Würde er ihn eines Tages fallen lassen, hätte er gar nichts mehr.
Nachdem Jürgen die Bestellung aufgegeben hatte, stupste er Paul mit dem Fuß sanft an.
„Komm, jetzt haben wir bestimmt 'ne Viertelstunde Zeit, lass uns auf die Toilette gehen, ich hab 'n Monsterrohr.“ Er zwinkerte Paul zu und der lächelte gequält. Erst stand Jürgen auf und ging den Gang entlang in Richtung der Toilette. Doch er ging daran vorbei zum Übergang in den nächsten Waggon. Dann folgte ihm Paul, der direkt in die Toilette ging. Als er die Tür geöffnet hatte und damit die Sicht auf den Gang verdeckte, schlüpfte Jürgen schnell zusätzlich hinein. Die Zugtoiletten waren ohnehin schon eng und für zwei Personen noch umso mehr. Hinzu kam der dicke Bauch von Paul, so dass er und Jürgen nun eng aneinandergepresst in der engen Kabine standen. Doch das war es genau, was Jürgen noch zusätzlich geil machte. Er stütze sich auf dem Waschbecken ab, stellt sich auf den geschlossenen Toilettendeckel und öffnete seinen Reißverschluss. Sein Schwanz war jetzt knapp unterhalb Pauls Kinn. Der steckte sich die Eichel in den Mund und ließ die Zunge sanft darum kreisen. Dann saugte er das Glied tiefer in seine Mundhöhle und zog immer wieder daran, so dass der Schwanz vor und zurück rutschte. Jürgen machte die Behandlung sehr geil und er musste sich an dem seitlichen Griff festhalten, um nicht von dem Toilettensitz zu fallen. Paul war durch sein Körperfülle gut in dem engen Raum eingeklemmt und so hatte er beide Hände frei um Jürgen zusätzlich zu stimulieren. Er knete ihm mit einer Hand die Eier, mit der anderen fingerte er an seinem Arsch herum. Jürgen bewegte zusätzlich rythmisch sein Becken, was Pauls Blasen noch unterstützte. Die ganze Aktion dauerte keine drei Minuten, da spritzte Jürgen in Pauls Mund. Normalerweise hielt er sich zwischendurch immer wieder etwas zurück und so ein Blas-Akt konnte schon mal gut und gerne 20 Minuten dauern. Doch hier war Eile geboten, nicht dass noch jemand draußen wartete. Schnell zog Jürgen sich die Hose wieder hoch und wenig später waren beide wieder draußen auf dem Gang. Niemand hatte sie gesehen, zumal hier in der 1. Klasse ohnehin nur wenige Leute saßen und die blicken größtenteils gebannt auf ihre Smartphones und dergleichen. Als beide zurück am Platz waren und Paul sich gerade wieder bequem in Position gerückt hatte, kam auch schon das Essen. Jürgen zahlte mit einem freundlichen Lächeln und ordentlichem Trinkgeld und nahm sein Besteck in die Hand. Er stocherte ein wenig an seinem Essen herum, so lange der Zugbegleiter noch in Sichtweite war. Paul war auch noch lustlos am Stochern, doch Jürgen stupste ihn mit dem Knie an.
„Los los, iss.“ zischte er ihm zu. Also steckte sich Paul Gabel um Gabel des Gulaschs in den Mund. Als er halb fertig war tauschte Jürgen schnell beide Teller aus. Nun aß Paul weiter an seinen Maultaschen und es sah so aus, als hätten beide Männer in etwa gleich schnell ihre Teller leergegessen. Nach den Maultaschen drehte Jürgen wieder die Teller und nun musste Paul sich noch durch den Rest des Gulasch kämpfen. Er bekam kaum noch etwas herunter und wäre der Zug nur ein bisschen unruhiger gefahren, hätte er sich bestimmt übergeben müssen. Schnaufend steckte er sich den letzten Bissen in den Mund. In diesem Augenblick kam der Zugbegleiter mit dem routinemäßigen Süßigkeitentablett für die Gäste der 1. Klasse vorbei. Da Jürgen dem Mann vorhin ja recht reichlich Trinkgeld gegeben hatte, drückte dieser auch ein Auge zu als Jürgen nun mit voller Hand in das Tablett griff und statt den jeweils einem Rittersport-Täfelchen gleich 6 oder 7 herausnahm. In einem Atemzug bestellte er dann noch zwei Espresso. Paul verdrehte die Augen.

Als Laurenz nach 5 Minuten mit den beiden Espressi zurück kam, staunte er nicht schlecht auf dem Tisch schon 5 leere Schokoladentäfelchenpapierchen zu sehen. Nachdem er die beiden Tassen abkassiert hatte und weiter ging, hörte er hinter sich schon wie die Verpackungen der restlichen Täfelchen aufgerissen wurden. Da fiel ihm ein, dass er selbst eigentlich auch ein kleines Hüngerchen hatte. Er griff in die Cateringbox mit den Schokolädchen, nahm eine Handvoll heraus und verzog sich auf einen der freien Plätze. Diese fünf Minuten Verschnaufpause musste er sich nun einfach gönnen.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Mir gefällt es total wie Jürgen Paul im Griff hat...und die Konsequenzen sind mehr als geil ;)

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