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Fat Boys Camp: Teil 3 - Anton zieht um

Anton, der bereits zwei Monate vor Jerome auf dem deutschsprachigen Flur gewohnt hatte, war mittlerweile am Ende des vierten Monats angelangt. Es lagen stürmische Wochen hinter ihm. Da war die Zeit mit Ramon, einem Spanier, die ihn emotional sehr aufgerührt hatte. Dann gab es die beiden Neuzugänge, die er ebenfalls sehr heiß fand und zu guter Letzt war er gestern von seinem Tutor gefragt worden, ob er zu ihm rüber in das Tutorenhaus ziehen wolle.
All diese gemischten Gefühle und seine sowieso schon vorhanden Selbstzweifel über seinen Körper, ließen ihn an diesem Nachmittag eine Tafel Schokolade nach der andern verputzen. Es war, als wäre in dieser südamerikanischen Marke ein süchtigmachender Stoff drin, so sehr hatte er sich in den letzten Monaten daran gewöhnt.
Irgendwann war ihm von der ganzen Schokolade dann aber schlecht und er rollte sich aus dem Bett, um ins Bad zu gehen. Da kam gerade Timo heraus und beide schlängelten sich im Türrahmen aneinander vorbei. Ihre Bäuche berührten sich und fast wären sie stecken geblieben. Timo musste grinsen.
“Na mein Dicker, langsam wirds ja richtig eng hier. Musst mal ein bisschen die Schokolade weglassen.” scherzte Timo und ging den Flur entlang zu seinem Zimmer. “Arschloch.” dachte Anton und blickte Timo nach. Der brauchte sich gar nicht so weit aus dem Fenster zu lehnen, der bekam auch bereits die ersten Speckröllchen. Es ging hier jedem so. Alle, mit denen Anton sich unterhalten hatte, berichtete von massiver Gewichtszunahme. Aber das hielt sie nicht vom Essen ab. Es war eine Art Gruppenzwang, der jeden dazu trieb die Teller immer leer zu essen. Und weil alle dicker wurden arrangierten sich sich dann auch untereinander damit. Wie Anton mittlerweile festgestellt hatte, war jeder Kerl hier schwul. In den ersten Monaten war er noch recht schüchtern gewesen, Typen anzusprechen. Doch mittlerweile war ihm bewusst geworden, dass alle hier dauergeil waren und eine kleine Nummer schnell zwischendurch von den meisten immer gerne angenommen wurde. Er hatte zwar eigentlich nach einer Art festem Freund gesucht, doch Monogamie war hier einfach nicht lebbar.
Nachdem er auf der Toilette war und anschließend schnell noch unter die Dusche gesprungen, machte er sich auf den Weg zu seinem Tutor Christo. Die Tutoren, das war das seltsame, scheinen die Einzigen zu sein, die nicht zunahmen. Zwar waren sie auch nicht superschlank, aber wenn Anton verglich wie die anderen in den letzten vier Monaten an Gewicht zugenommen hatten, fielen die Tutoren doch aus diesem Muster heraus.
Das Tutorenhaus war dreigeschossig und hatte im unteren Bereich Aufenthaltsräume und Küche, in den beiden oberen Etagen Schlafzimmer. Chrsito hatte Anton schon ein paarmal mit dorthin genommen, daher wusste er um die gehobenere Ausstattung dieser Unterkunft. Hier gab es statt dem Bad einen Wellness-Spa mit Sauna und Whirlpool. Auch hatte das Haus einen Aufzug, so dass man ohne anstrengendes Treppensteigen nach oben gelangen konnte.
Das Tutorenhaus war immer verschlossen und wer hinein wollte musste eine Tutoren-ID-Card besitzen oder eben klingeln. Das das Anton nun und wenige Augenblicke wurde ihm geöffnet. Einer der Tutoren führte in zu Christos Zimmer, der gerade an seinem Rechner saß. Als Anton den Raum betrat klickte er allerdings schnell ein Browserfenster hoch, was die eigentlichen Programme im Hintergrund verdeckte. Christo war nämlich gerade dabei gewesen, die neuesten Ergebnisse der Bewohner des dritten Stocks und des Kellers zu begutachten.
Die Belegung des Hauses folgte einem streng festgelegten System. Während sich im ersten Stock quasi als Lockmittel die Zimmer der Tutoren befanden und auch den normalen Studenten zugänglich waren, 
konnte der zweite Stock bereits nur über den Fahrstuhl und die entsprechende ID-Card erreicht werden. Dort wohnten die Studenten im fünften und sechsten Monat. Sie hatten zwar einen ähnlich komfortablen Wellnessbereich wie die Tutoren auf Ebene 1, allerdings mussten sie sich die Zimmer immer zu zweit teilen. Das war beabsichtigt um sie so schrittweise an die Einschränkungen, die noch kommen würden, zu gewöhnen. War nämlich ihr sechster Monat vorüber, wurden sie vor die Wahl gestellt entweder in den Keller umzuziehen, oder das College zu verlassen und alle während ihres Aufenthalts angefallen Kosten zurückzahlen zu müssen. Da ihnen dann immer eine Summe von mehreren Zehntausend Euro präsentiert wurde, willigten die Meisten sofort in den Kellerdeal ein. Wer noch etwas mehr Überzeugung benötigte, der bekam diese in unterschiedlichsten Intensitätstufen zu spüren. Letztendlich landete jeder im Keller.
Die Kelleranlage erstreckte sich weit unter dem Campus und war in verschiedenen Bereiche gegliedert. Die erste Sektion, in die die Neuankömmlinge kamen, waren Mastzellen. Diese waren eigentlich noch ganz gemütlich ausgestattet, bequem und mit allerlei Unterhaltungselektronik, so dass es den Mastschweinen an nichts fehlte. Sie bekamen sechsmal am Tag zu essen und mussten sich im Prinzip nicht großartig bewegen. Badezimmer wurden auch hier noch geteilt und dort ergab sich dann auch die Gelegenheit, die anderen Insassen zu treffen. Neben dem Zwang, alles was einem vorgesetzt wurde auch essen zu müssen, gab es noch das tägliche Wiegen und Messen, dem sich jeder unterziehen musste. Einmal die Woche kam die Krankenschwester und nahm zudem Blut ab, maß den Blutdruck und untersuchte den Studenten nach irgendwelchen Verletzungen oder wunden Stellen. Hatten sich die Mastkerle dann zu einem BMI von 50 hochgefressen, wurden sie in die nächste Abteilung des Kellers transferiert.

Von all dem ahnte Anton aber noch nichts und Christo hatte nun zunächst auch die Aufgabe, ihn zu einem Wechsel in das Tutorenhaus und in eines der Zweierzimmer im obersten Stock zu überreden.

Kommentare

Jens hat gesagt…
man die sache wird ja immer geiler, mehr ausführungen wie sich die jungs gegenseitig rund und geil machen bitte. die frischlinge sind besonders interessant. richtig geile frischlinge sollen aus ihnen werden total überfüttert und mit bier abgefüllt......sie sollen ins schwitzen kommen weil es sie so geil macht dann kann man mit ihnen alles machen :) im ersten haus ist das besonders geil :)

bitte bald weiter schreiben ich freue mich sehr auf eine fortsetzung.
shittieboy13 hat gesagt…
Ich will da auch wohnen :D

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