Direkt zum Hauptbereich

Lucas: Grande déjeuner

In der Nacht wachte Lucas mehrmals auf, weil er so vollgestopft war und nicht gut schlafen konnte. Ab 7 Uhr lag er dann wach und konnte nicht mehr einschlafen. Er ging ins Bad, duschte und setzte sich im Bademantel aufs Bett. Um halb 9 begann er sich anzuziehen.
Eigentlich war es schon warm genug für kurze Hosen, doch in einem Hotel dieser Kategorie war es ein ungeschriebenes Gesetz das Restaurant nicht mit mit nackten Waden zu betreten. Die erste lange Hose, die er anprobierte, ging nicht zu. Auch die nächste spannte sehr. Nun hatte er nur noch eine Jeans übrig, der Rest waren kurze Hosen. Auch die Jeans war eine Nummer zu klein. Doch das War Lucas jetzt egal. Er ließ den Knopf auf, legte einen Gürtel um und ein weites,langes Hemd darüber. So war alles verdeckt und niemand sah, wie er sich beholfen hatte. Auf dem Weg zum Restaurant kam er auch an Renés Zimmer vorbei. Er klopfte, einmal, zweimal, doch es machte niemand auf. René schien schon nach unten gegangen zu sein. Im Speisesaal angekommen wartete René bereits.
“Guten Morgen, komm mit.” Begrüßte er ihn. Lucas folgte René, der ihn zu einem Tisch ganz weit hinten führte, in einer uneinsehbaren Ecke wo sie vollkommen alleine waren.
“So weit weg vom Buffet?” fragte Lucas etwas verwundert.
“Oh das ist kein Problem”, sagte René, “du wirst nicht laufen müssen.” Lucas zog eine Augenbraue hoch, doch René grinste nur breit. Dann setzte er sich ihm gegenüber und beugte sich nach vorne, so dass er ganz leise sprechen konnte. “Wir machen das so: Ich bringe dir Essen und Getränke und wenn du schön brav alles aufisst, was ich will, dann bekommst du nachher vielleicht eine Belohnung. Vielleicht.”
“Ähm”, wandte Lucas ein, “ich würde eigentlich ganz gerne selbst bestimmen, was ich esse.”
“Kein Problem.” sagte René, stand auf und griff schon nach seiner Tasche, die über der Stuhllehne hing. Doch Lucas hielt ihn am Arm zurück und René setzte sich wieder. “Ich sehe, wir verstehen uns?” fragte René mit einem dämonischen Grinsen. Lucas atmete schwer ein, dann nickte er leicht. Wieso er sich so von René dominieren ließ, war ihm überhaupt nicht klar. Aber diese Franzose übte eine solche Anziehung auf ihn aus, dass er ihm vollkommen hörig war.
“So, dann werd’ ich uns mal was Schönes besorgen.” René stand auf und ging zum Buffet. Schon nach einer Minute kam er zurück. Er hatte eine Kaffeekanne dabei und ein Teeglas mit Verbene. Den Tee stellte er auf seinen Teller, die Kaffeekanne zu Lucas. Dann drehte er sich wieder um und ging Nachschub besorgen. Währenddessen griff Lucas die Kaffeekanne und schüttet sich ein. Doch es war kein Kaffee, der herauskam. René hatte ihm Kakao gebracht. Nun gut, dachte Lucas und setzte die Tasse vollmundig an. Erschrocken stoppte er nach dem ersten Schluck. Dieser Kakao schmeckt so anders, so mastig. Das war doch niemals Milch! Lucas rührte mit dem Löffel in der Tasse. Die Flüssigkeit war viel zu cremig. René hatte einfach ein paar Kännchen Kaffeesahne und Kakaopulver in die Kanne gekippt, das ganze mit ein bisschen heißer Milch erwärmt und ihm nun vorgesetzt. Lucas schluckte den Kakao angewidert herunter. Da kam René zurück. Er stellte zwei Tellerchen auf den Tisch, eines mit vier Brötchen und ein anderes mit 10 kleinen Päckchen Butter zu je 15 g.
“Na, wie schmeckt der Kakao?” fragte er scheinheilig.
“Na das bekommt man doch nicht runter, das ist ja viel zu fettig.” beschwerte sich Lucas.
“Hm, na wenn du nicht essen willst was ich dir auftische hast du wohl auch keine Lust auf deinen Belohnung.” René setzte einen gekünstelten Schmollmund auf und Lucas verdrehte die Augen. Also goss er sich nochmal eine Tasse des Kakaos ein und setzte sie an. Es schmeckte widerlich doch er konzentrierte sich auf den Kakaogeschmack und kippte die Flüssigkeit in einem Schluck runter. Danach griff er zu einem der Brötchen, um zu neutralisieren. Doch René klatschte ihm auf die Finger wie gestern, als er sich selbst befriedigen wollte.
“Nein, nein, die Brötchen gibt es erst gleich. Zuerst mal eine Vorspeise.” Lucas war verwirrt, denn es gab nichts auf dem Tisch außer den Brötchen und der Butter. Da nahm René den Zuckerstreuer, der sich neben Pfeffer und Salz auf jedem Tisch befand, und kippte einen kleinen Berg Zucker auf den Teller von Lucas. Anschließend nahm er ein Stückchen Butter, wickelte es aus, wälzte es im Zucker so dass es von einer weißen Kruste umgeben war und spießte es mit der Gabel auf.
“Bitteschön.” sagte René und reichte Lucas die Gabel. Der steckte den Butterklumpen in den Mund und verzog angeekelt von der fetten Masse das Gesichtht. Doch er schaffte es, die Kalorienbombe hinunterzuschlucken. René rollte derweil schon die nächsten Butterstückchen im Zucker. Lucas steckte Tapfer die Gabel in das nächste Päckchen und schluckte es in einem Haps herunter. Er dachte sich, dass er, jetzt wo er noch am Anfang war, diese fettigen Sachen am besten schnell runterschlucken könnte. Als René das letzte Butterpäckchen eingezuckert hatte, machte er sich zurück zum Buffet. Lucas stopfte sich den Rest der insgesamt 150 g Butter lieblos in den Mund. Nun schmeckte selbst der Sahnekakao mild, mit dem er den Geschmack herunterspülte. Wie sehr sehnte er sich jetzt nach einem neutralen Brötchen. Er griff nach einem Weizenbrötchen und setzte das Messer an, da bog René wieder um die Ecke. Ängstlich zuckte Lucas zusammen, denn er fürchtete wieder ein Fehlverhalten begangen zu haben. Doch René grinst.
“Ah, das ist gut, schneide dir schon mal ein Brötchen auf.” Genussvoll setzte er sich hin und stellte einen Teller zwischen sich und Lucas in die Mitte. Dann griff er nach seinem Verbenetee und schlürfte sanft einen kleinen Schluck. Lucas überlegte derweil, was von dem auf dem Teller befindlichen Belag er sich auf das Brötchen legen sollte. Während der noch überlegte intervenierte René:
“Es ist eigentlich völlig egal, womit du anfängst, du musst sowieso alles essen und danach nochmal so einen Teller. Lucas schluckte und blickte entsetzt auf. Doch René grinste und plötzlich merkte er, wie ihn etwas im Schritt kitzelte. René hatte den Fuß unterm Tisch ausgestreckt und füßelte an Lucas’ Schwanz herum. Also lud sich Lucas eine Hälfte des Brötchens mit Lachs voll. Es waren sicher an die 100 g, doch damit war die Platte noch nicht leer. Den Rest wollte er auf die zweite Brötchenhälfte legen, doch René lenkte seine Gabel um, so dass auch die weiteren 100 g Raucherlachs auf dem Halben Brötchen landeten. Dann ergriff René einen Zitronenschnitz und drückte ihn über dem Lachsberg aus. Der Saft lief an der Seite herunter und das Brötchen saugte sich damit voll. Immerhin machte diese Säure das Brötchen bekömmlicher und Lucas musste sich gar nicht so sehr anstrengen, es hinunterzubekommen .zumal es nach dem süß-fettigen ersten Gang eine Wohltat war. Für die nächste Brötchenhälfte griff er zur Salami. Auch hier wollte René, dass er sehr reichlich belegte. Nach diesem fett-salzigen Gang genoss Lucas die Süße einer weiteren Tasse Kakao. Sein Magen fing bereits leicht an zu rebellieren, denn er war bereits mehr als voll. Doch noch hatte Lucas einiges vor sich. Es folgten eine Brötchenhälfte mit Rührei und eine mit Leberwurst bestrichen. Während Lucas an dem Leberwurstbrötchen, oder eher war es eine Leberwurst mit einer Oblate von Brötchen darunter, kaute, war René bereits wieder am Buffet. Nun kam er, und Lucas konnte seinen Augen kaum trauen, mit Obst zurück.
“Ein kleiner Zwischengang, zum Neutralisieren gewissermaßen.” sagte René als er die Schüssel abstellte. Es war zwar alles süßer Obstsalat mit zuckrigen Früchten, doch Lucas fand es in der Tat erfrischend.
Mittlerweile war es 10 Uhr geworden. Lucas hatte sich tapfer durch die zweite Platte mit Lachs, Wurst und Rührei gekämpft und René bearbeite dafür brav weiter seinen Schwanz. Als Lucas dadurch immer geiler wurde stoppte René plötzlich.
“Nicht doch, wir wollen doch keine Flecken auf der letzten Hose, die du noch zu bekommen hast.”
“Woher weist du...?” fragte Lucas, doch René grinste nur.
“Ach komm, dass du den Knopf oben offen gelassen hast hab ich ja gleich gemerkt und nun, da der Reisverschluss fast ganz unten ist und ich die Fettrolle über deinem Schwanz schon fast ganz freigelegt habe, ist das ja kein großes Geheimnis mehr. Aber keine Angst, bald hast dus geschafft, dann heißt es nur noch den Weg bis ins Zimmer ohne Malheur überstehen. Lucas seufzte, doch gleichzeitig machte ihn diese erniedrigende Behandlung geil wie schon lange Nichts mehr. René brach erneut auf zum Buffet und kehrte mit einer Platte Kuchen zurück, die Annähernd einer halbe Sahnetorte entsprach.
“So, das ist nun wirklich das letzt für heute morgen, versprochen.” Er stellte die Kuchenplatte vor Lucas und blickte sich um. “Aber dafür will ich, dass du sie mit dem Mund frisst, wie ein Schwein.” Lucas blickte verwirrt, dann schaute er sich um doch es war in dieser Ecke Niemand, der sie sehen konnte. Also senkte er den Kopf in die sahnige Creme und saugte und schlurfte Stück um Stück in sich auf. Durch die Creme verklebte ihm immer wieder die Nase und er musste sich mit der Servierte schnäuzen. Als er schließlich fertig war, konnte er ein Rülpsen nicht mehr unterdrücken. Erschrocken hielt er sich die Hand vor den Mund, doch da war alles voll klebriger Sahne. René reichte ihm zur Unterstützung seine Servierte und Lucas wichte sich gründlich daGesichtht sauber. Dann hielt er sich den Löffel als Spiegel vor, um zu schauen, ob alles beseitigt war. Bei ganz genauem hinsehen, konnte man noch etwas weißes in seinen Bartstoppeln erkennen, aber das könnten genausogut graue Haare sein.
“So”, seufzte er, “und hab ich mir nun endlich meine Belohnung verdient?”
“Das hast du wahrlich, du geiles Mastschwein.” zischte René ihm nach vorne gebeugt zu. “Also komm, du fette Sau, mal sehen ob wir aus deinem Ringelschwänzchen überhaupt noch was rausbekommen oder ob du schon zu träge bist.”

Kommentare

compaq hat gesagt…
Rene weiß wie's geht ;-)

Beliebte Posts aus diesem Blog

Gastbeitrag: Der Zuchtbulle - 5

von bulldogge68 Robert wohnte in einer riesigen Villa. Ich klingelte, und nach einer kurzen Weile öffnete Robert die Tür. Er sagte kurz „Hallo“ und „komm rein“. Dann schloss er die Tür hinter mir, packte mich plötzlich am Kragen meiner Trainingsjacke und warf mich gegen die Tür. Ich war überrascht, denn er brachte mich zum schwanken. Dann riss er mir die Trainingsjacke vom Körper und begann meinen Bauch abzugreifen, zu kneten, draufzuhauen, massieren, kurz: alles zu tun, was man mit Händen an einem fetten Bauch so machen kann. Dabei murmelte er die ganze Zeit etwas von „Geil…endlich gehörst Du mir…endlich hab ich einen Mastbauch, mit dem ich machen kann, was ich will!“. Er redete nicht mit mir, sondern nur noch mit meiner Wampe! Etwas seltsam fand ich das schon.

Gastbeitrag: Schule Bildet Teil 37 - Perfektion

 von spectator Stefan umklammerte den Einbrecher und hielt ihn unter seinem gewichtien Körper gefangen. Der wehrte sich und stöhnte unter Stefans Gewicht: "Lass mich los!"   Als Murat ankam, trat er dem Einbrecher erstmal kraftvoll in die Rippen. Dieser verstummte, krümmte sich und jaulte leise.   "Digga, halt ihn!" rief Murat und tastete nach seiner Hosentasche.

Gastbeitrag: Schule bildet Teil 36 - Stefans Einsatz

 von spectator Am nächsten Morgen war Stefan noch immer satt und hatte keinerlei Hunger, als er aufstand. Das war schon sehr lange nicht mehr vorgekommen. Trotzdem setzte er sich zu seinen Eltern in die Küche und aß das viel zu kleine Frühstück. Kaum hatte er aufgegessen, kam auch der Hunger wieder. Dafür hatte das winzige Frühstück immerhin gereicht.