Das Date mit Klaus hatte Lucas erst
einmal wieder etwas vorsichtiger werden lassen und er hatte gut zwei
Wochen keinerlei Kontaktanfragen aus der Gainerszene mehr beantwortet
oder selbst welche gestellt. Aber als er dann an einem sonnigen Tag
durch die Stadt ging, überkam es ihn doch wieder und er schaltete
die Radar-App auf seinem iPhone an.
Die Funktion war noch im Beta-Stadium aber trotzdem funktionierte sie schon ganz passabel. Die Typen konnten jetzt, wenn sie mit dem Handy surften, bei ihren Profilen auf Wunsch den GPS-Standort angeben und so konnte man gleichzeitig auf einer Karte sehen, wo im Umfeld sich Typen befanden. Lucas wählte nun als Filter lediglich Leute aus, die wie er auch in dem GainerClub waren. Er erwartete eigentlich nicht im nahen Umfeld jemanden anzutreffen, doch zu seiner Verwunderung tauchte da tatsächlich ein Profil auf, keine 500 Meter von seinem Standort entfernt. Lucas Puls begann zu steigen. Er öffnete das Profil den Typen, doch leider hatte er kein Facepic von sich eingestellt (was Lucas ihm nicht übernehmen konnte, immerhin surfte er selbst auch anonym). Den Alters- und Staturangaben nach war er trotzdem ein interessanter Kandidat, Anfang 30, 1,80 m und 90 kg. Auf Gut Glück machte Lucas sich also auf den Weg, erstmal ohne den Typen anzuschreiben denn dadurch hätte er ihn vielleicht verschreckt. Es war ja auch nicht sicher, wie dicht er überhaupt an die Koordinaten herankommen würde. Vielleicht lagen sie auf einem Hochhaus, dann hatte er so gut wie keine Chance den richtigen Standort auszumachen. Straße um Straße lief er nun schon durch dichtes Wohngebiet, alle Häuser mindestens viergeschossig. Wenn der Typ nicht gerade in einem leeren Straßencafé saß, würde das wohl nichts werden. Immer näher kam er dem Standort und Glücklicherweise öffneten sich auf den letzten 100 Metern die Häuserschluchten zu einem Platz. Die Chancen, ihn hier zu finden, stiegen wieder. Lucas begann den Platz zu scannen, doch er sah niemanden. Der Pfeil zeigte auch weiter gerade aus. Er wunderte sich, denn vor ihm lag nichts mehr. Nur eine Kirche. Je näher er ihr kam, desto mehr schwante ihm: das Signal kam von da drinnen. An der Kirchentür zeige es noch 15 Meter an. Na das würde ja spannend werden, dachte sich Lucas als er die schwere Tür vorsichtig aufschob und leise das Gotteshaus betrat. Ein religiöser Gainer, gab es so etwas überhaupt? Aber vielleicht war er ja auch nur kunstgeschichtlich interessiert, auch für solche Leute boten Kirchen ja einen wahren Schatz an Inspiration.
Die Funktion war noch im Beta-Stadium aber trotzdem funktionierte sie schon ganz passabel. Die Typen konnten jetzt, wenn sie mit dem Handy surften, bei ihren Profilen auf Wunsch den GPS-Standort angeben und so konnte man gleichzeitig auf einer Karte sehen, wo im Umfeld sich Typen befanden. Lucas wählte nun als Filter lediglich Leute aus, die wie er auch in dem GainerClub waren. Er erwartete eigentlich nicht im nahen Umfeld jemanden anzutreffen, doch zu seiner Verwunderung tauchte da tatsächlich ein Profil auf, keine 500 Meter von seinem Standort entfernt. Lucas Puls begann zu steigen. Er öffnete das Profil den Typen, doch leider hatte er kein Facepic von sich eingestellt (was Lucas ihm nicht übernehmen konnte, immerhin surfte er selbst auch anonym). Den Alters- und Staturangaben nach war er trotzdem ein interessanter Kandidat, Anfang 30, 1,80 m und 90 kg. Auf Gut Glück machte Lucas sich also auf den Weg, erstmal ohne den Typen anzuschreiben denn dadurch hätte er ihn vielleicht verschreckt. Es war ja auch nicht sicher, wie dicht er überhaupt an die Koordinaten herankommen würde. Vielleicht lagen sie auf einem Hochhaus, dann hatte er so gut wie keine Chance den richtigen Standort auszumachen. Straße um Straße lief er nun schon durch dichtes Wohngebiet, alle Häuser mindestens viergeschossig. Wenn der Typ nicht gerade in einem leeren Straßencafé saß, würde das wohl nichts werden. Immer näher kam er dem Standort und Glücklicherweise öffneten sich auf den letzten 100 Metern die Häuserschluchten zu einem Platz. Die Chancen, ihn hier zu finden, stiegen wieder. Lucas begann den Platz zu scannen, doch er sah niemanden. Der Pfeil zeigte auch weiter gerade aus. Er wunderte sich, denn vor ihm lag nichts mehr. Nur eine Kirche. Je näher er ihr kam, desto mehr schwante ihm: das Signal kam von da drinnen. An der Kirchentür zeige es noch 15 Meter an. Na das würde ja spannend werden, dachte sich Lucas als er die schwere Tür vorsichtig aufschob und leise das Gotteshaus betrat. Ein religiöser Gainer, gab es so etwas überhaupt? Aber vielleicht war er ja auch nur kunstgeschichtlich interessiert, auch für solche Leute boten Kirchen ja einen wahren Schatz an Inspiration.
Nach dem hellen Sonnenlicht draußen
auf dem Platz mussten sich Lucas' Augen erst einmal an die Dunkelheit
gewöhnen. Dann schritt er langsam vorwärts. Er mochte diese
Akustik, wenn man durch leere Kirchenbauten ging, jeder schritt
hallte ein kleines bisschen. Ja, die Kirche war leer. Außer ihm gab
es hier niemand. Aber das Signal sprach eine andere Sprache. Lucas
musste nun unmittelbar neben dem Typen stehen. Nichts, keine
Menschenseele. Er blickte sich um, bückte sich um zu schauen, ob
sich jemand versteckt hatte. Gerade wollte er schon wieder gehen, als
er unter einer der Bänke ein Handy liegen sah. Das war also des
Rätsels Lösung, jemandem war mit eingeschalteter Radar-App das
Handy aus der Tasche gefallen und nun sendete es munter weiter.
Eigentlich eine super Sache um sein verlorenes Handy wiederzufinden,
dachte er einen Moment. Aber dann fiel ihm ein, dass der Suchende ja
in dem Moment kein Handy zum Suchen zur Hand hatte. Am besten würde
er es beim Pfarrer, oder wen auch immer er hier um diese Zeit
auftreiben konnte, abgeben. Lucas hatte sich gerade gebückt und das
Handy in der Hand, als er eine Tür quietschen und rasche Schritte in
seine Richtung kommen hörte. Vor Schreck richtete er sich auf und
schlug mit dem Hinterkopf an die Gebetbuchablage der Bankreihe. Etwas
benommen vom Schmerz kroch er hervor und blickte sich um, was das
Geräusch gewesen sein mochte. Da sah er auch schon den Pfarrer, der
vom Eingang her die Reihen entlang lief und mit unruhigem Blick
rechts uns Links schaute, als suchte er etwas. Lucas schoss im ersten
Moment alles mögliche durch den Kopf, aber nicht das, was dies
offensichtlich bedeutet. Erst als der Mann fast bei ihm war und auch
bereits gezielt auf ihn zuging, fiel der Groschen. Das war der Typ
auf der Karte, der Pfarrer! Statur und Alter könnten passen. Und nun
suche er offensichtlich sehr angespannt sein Handy, vielleicht weil
er wusste, welche App noch offen war. Oh welch teuflische Gedanken
durchfuhren Lucas in diesem Moment und es zeigte sich wieder einmal,
dass all die katholische Erziehung völlig umsonst gewesen war.
„Suchen Sie dieses Handy?“ rief
Lucas ihm entgegen und hielt das Gerät hoch. Er blickte den Pfarrer
mit hochrotem Kopf an, zum Einem weil er sich beherrschen musste
nicht dämonisch zu grinsen, zum Andern aber auch weil er seinen Kopf
ja gerade auf Bodenniveau gehabt hatte um an das Handy zu kommen.
„Ah, endlich!“ sagte der Pfarrer
erleichtert, als er dicht genug dran war um zu erkennen, das es auch
wirklich das Gesuchte war. „Ich habe schon das ganze Pfarrhaus
danach abgesucht, erst jetzt bin ich auf die Idee gekommen, mal in
der Kirche nachzusehen. Man soll im Haus Gottes ja auch nicht
telefonieren und kleine Sünden... naja, man kennt den Spruch ja.“
Beide mussten grinsen. Einen Moment blickten sie sich schweigend an
und jeder versuchte mehr oder weniger geschickt zu verbergen, wie er
den Anderen Abcheckte. Lucas konnte sich das ja erlauben, aber dem
Geistlichen war so etwas natürlich strengstens verboten. Um der
unangenehmen Situation zu entfliehen drehte der Pfarrer sich schon
halb ein um wieder die Kirche zu verlassen, doch Lucas kam ihm zuvor.
„Sagen Sie“, begann er. „haben
Sie vielleicht kurz Zeit?“ Er sah wie der Pfarrer ein gequältes
Lächeln versuchte um zu antworten:
„Natürlich, wie kann ich Ihnen
helfen?“
„Ich würde gerne beichten.“ sagte
Lucas. „Können wir vielleicht rüber in den Beichtstuhl gehen?“
Er deutete auf die schrankählichen Gebilde im Seitenschiff der
Kirche. Der Pfarrer schien einen Moment überrascht zu sein, doch
dann schritt er voran und nahm in der mittleren Kabine Platz.
„Nun mein Sohn“, begann er den
Automatismus des Beichteabnehmens. „wie lange ist es her seit
Deiner letzten Beichte?“
„Ziemlich lange.“ gab Lucas ehrlich
zu.
„Und was ist es, das du zu Beichten
hast?“
„Also zunächst einmal bin ich
schwul.“ Er machte eine Pause um die Reaktion des Pfarrers
abzuwarten. Doch der schwieg. Was hätte er auch sagen können,
dachte sich Lucas. „Ich stehe aber nicht auf normale Art von Sex,
wie die meisten Anderen.“ Wieder pausierte er kurz um eine Reaktion
abzuwarten, doch der Pfarrer beherrschte sich. Also fuhr Lucas fort.
„Ich mag es Typen zu mästen und selbst gemästet zu werden.“
Wieder eine Pause in der er den Pfarrer nun doch husten hörte.
„Wie oft machst du das?“ Fragte
dieser nach, um sein Hüsteln zu kaschieren.
„Och, so oft es sich ergibt.“
antwortete Lucas. „Gerade heute bin ich dem GPS-Signal eines Typen
gefolgt, der bei Gayromeo in dem gleichen Gainerclub ist wie ich. Ich
hab seine Spur dann aber verloren, beziehungsweise war er nicht da,
wo sein Handy war.“ Jetzt hörte er ein scharfes Lufteinsaugen aus
der mittleren Kabine. Das war das Zeichen, dass er genug erzählt
hatte. Er stand auf, ging nach draußen um schnell durch den Vorhang
der mittleren Kabine zu huschen. Da stand er nun vor dem Pfarrer, der
schweißgebadet und auf frischer Tat ertappt nach oben blickte. Unter
der Soutane wölbte sich eine deutliche Erektion. Langsam setzte
Lucas sich auf den Schoß des Mannes, so dass dessen Ständer genau
unter Lucas Eiern gegen den Jeansstoff drückte. Nun waren sie auf
Augenhöhe, nur wenige Zentimeter voneinander entfernt.
„Na, da scheint aber jemand großen
Gefallen an meiner meinen Sünden gehabt zu haben. Bekomme ich denn
nun auch die Absolution?“ Fragte Lucas mit verschmitztem Grinsen.
Der Pfarrer schluckte nur und atmete schwer.
„In zwei Stunden“, begann er
schließlich röchelnd. „dann geht meine Haushälterin nach Hause.
Komm dann rüber ins Pfarrhaus.“
„Ok,“ antworte Lucas und erhob sich
wieder. Er wuschelte dem immer noch erschrockenen Kerl durch kurz
durch die Haare. „dann bis nachher.“ Schnell verließ er den
Beichtstuhl und begab sich auch auf direktem Weg wieder nach draußen.
Zum Glück war immer noch niemand in der Kirche, der von der Aktion
etwas mitbekommen hätte können. Sehr gespannt und ebenso erregt
schlenderte Lucas jetzt über den Platz. So eine geile Sau, dieser
Pfarrer, dachte er sich. In seinem Kopf spann er sich bereits
allerlei Dinge aus, die er mit ihm anstellen könnte. Denn es war
klar dass er ihn an den Eiern gepackt hatte und nun überlegen
konnte, wie viel Druck er darauf ausübte.
Am Sonntag gibts die Fortsetzung "Dicke Eier"
Am Sonntag gibts die Fortsetzung "Dicke Eier"
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